"Ich akzeptiere die Realität des Lebens. Die Entscheidungen, die ich heute treffe, sind auf meinen Glauben gebaut."
das Leben ist nicht fair es überlässt mir wie ich darauf reagiere. Hier geht es wieder mal um die Einstellung und vor allem um das Vertrauen in meine Führung, die unendlich liebevolle power meiner höheren Macht.
Da ich der festen Überzeugung bin das Gott es gut mit mir und meinem Leben meint, kann ich aus der Thematik, das ich das schlechteste Leben der Welt habe aussteigen. Ich weiß heute das alles was passiert einfach nur dazu da ist um mich weiter zu entwickeln.
Diese Sichtweise macht ganz viel Platz für einen staunenden Blick aufs Leben. Macht frei von den Gewichten des Selbstmitleides. Egal was passiert, ich kann allem etwas absolut positives abgewinnen.
Diese Einstellung hilft mir das was in der Welt passiert besser auszuhalten. Und natürlich auch all das was so in meinem engeren Blickfeld passiert, mich also unmittelbar betrifft.
Heute muss ich nicht mehr in mein Tal des Selbstmitleides abtauchen und mich bitter beklagen wie schlecht es das Leben mit mir meint. Nein ich bedanke mich für die Chancen, für die Möglichkeiten einfach für die Lebendigkeit meines Lebens. Ja ich bin dankbar für all die tiefen Täler die ich schon durchschritten bin. Denn sie haben mir gezeigt das am ende immer wieder Licht ist.
Gruß Florian
19. Juni
Die Welt mag voller Leid sein - aber sie ist auch voller Überwindung von Leid.
Helen Keller
Wenn der Mensch auf sein Leben und das Leben anderer blickt, wird ihm klar, dass der Schmerz ein Teil des Lebens ist. Dieser traurigen Wahrheit können wir nicht entfliehen. Unser Wachstum und unser ganzheitliches Wesen müssen auch das Leid beinhalten, weil unsere Genesung Aufrichtigkeit erfordert. In unserer Vergangenheit waren wir vielleicht verbittert oder voller Selbstmitleid. Manche von uns haben an Gott gezweifelt und ihre Zeit mit egozentrischem Denken vergeudet, indem sie glaubten, das Leben behandle sie besonders schlecht. Das Leben ist nicht fair! Das Leben ist ganz einfach - und es überlässt uns die Entscheidung, wie wir darauf reagieren.
Die Antwort vieler Menschen auf das Leben kann uns Mut machen. Wir sehen den Schmerz dieser Menschen, aber wir sehen auch ihre mutige Antwort darauf. Sie wurden mit ihren Grenzen konfrontiert und machten doch weiter - kraft ihrer Bereitschaft und ihres Glaubens.
Auch wir sind dankbar für den Fortschritt, der darin liegt, dass wir unser Leiden überwunden haben. Wir haben Freunde, durch die wir die Freude an menschlichen Kontakten erleben können. Wir haben Möglichkeiten, wo wir sie nie zuvor bemerkt hatten. Und unsere Selbstachtung wächst täglich.
Ich akzeptiere die Realität des Lebens. Die Entscheidungen, die ich heute treffe, sind auf meinen Glauben gebaut.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
In Genesung beten wir um die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden: zwischen dem, was verändert werden kann und dem, was nicht verändert werden kann.
Sobald wir dann erkennen, wie unsere Lage wirklich ist, beten wir um die Bereitschaft, uns selbst zu ändern.
es ist eigentlich ein ganz einfacher Prozess. Wenn mich etwas stört muss ich es analysieren. Was ist denn da gerade los, was ich nicht spüren will. Es geht bei mir immer um Gefühl. Wenn ich dann erkannt habe was mein Anteil ist, wo ich machtvoll in Veränderung eintreten kann dann tue ich das. Dann bitte ich meine higher power das von mir zu nehmen was nicht in meiner Macht steht.
Das ist ein eigentlich einfacher und doch so Machtvoller Prozess. Ich erkenne meinen Anteil an, ich gehe in Verantwortung und versuche das zu ändern was in meiner Macht steht und lasse dann los. Und ich bin geduldig. Ich weiß das ich in Veränderung Zeit haben darf. es geht step by step... Der stetige Tropfen höhlt den Stein.
Immer nur für Heute.
Gruß Florian
16. Juni Das Leben annehmen
“Einige Dinge müssen wir annehmen, andere können wir ändern. Die Weisheit, das eine vom
anderen zu unterscheiden, kommt mit dem Wachstum in unserem spirituellen Programm.”
Basic Text, S. 117
__________________________
Es ist ziemlich einfach, die Dinge anzunehmen, die wir mögen - es sind die Dinge, die
wir nicht mögen, die schwer anzunehmen sind. Könnten wir die Welt und die Menschen in ihr
nach unserem Geschmack neu erschaffen, wäre dies auch keine Lösung. Schließlich war
der Gedanke, dass die Welt an all unseren Problemen schuld sei, die Einstellung, die uns
weiter nehmen ließ – und diese Haltung hat uns beinahe umgebracht.
Im Verlauf der Schrittearbeit beginnen wir, uns selbst die schwierige Frage zu stellen,
welches unser eigener Anteil daran war, dass unser Leben so unerträglich geworden war. In
den meisten Fällen haben wir herausgefunden, dass das, was der Veränderung bedurfte,
unsere eigene Einstellung und unsere eigenen Handlungen waren – nicht die Menschen,
Orte oder Dinge um uns herum.
In Genesung beten wir um die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden:
zwischen dem, was verändert werden kann und dem, was nicht verändert werden kann.
Sobald wir dann erkennen, wie unsere Lage wirklich ist, beten wir um die Bereitschaft, uns
selbst zu ändern.
__________________________
Nur für Heute: Höhere Macht, gib mir die Weisheit, zwischen dem zu unterscheiden, was
verändert werden kann und dem, was ich annehmen muss. Bitte hilf mir, das Leben, das mir
geschenkt worden ist, dankbar anzunehmen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund