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12 Feb.
bei FloGassManno
Gewinnen ist alles - egal, wie man das Spiel spielt. - ändert sich in - Das oberste Gebot heißt nicht mehr, recht zu haben, sondern nur noch aufrichtig zu sein.
 
Gewinnen ist geil, erfolgreich sein auch aber zu welchem Preis? das ist die Frage. Will ich wirklich noch mehr Lebenszeit investieren, will ich unehrlich sein und krumme Dinge machen die mir und meinen werten widersprechen nur um nach oben zu kommen?
Da kommt bei mir ein ganz klares Nein. Ich habe für mich den Weg der Spezialisierung gefunden.Ich denke in Nischen. Suche mir Plätze wo ich mit wenig mehr sein kann weil da die Konkurrenz nicht so groß ist.
Und ich achte strikt darauf das genug Zeit für mich da bleibt. Ich habe dadurch zwar keine steile Kariere aber sie ist stetig und geht voran. Das reicht mir.
Wichtig ist ja nicht ins vergleichen kommen. denn das bringt nichts. ich habe meinen Weg zu gehen und damit hab ich schon genug zu tun. Warum sollte ich meine Energie in Neid und Missgunst stecken. Ändert nämlich nichts an der Realität. So auf gehts nach Frankfurt.
 
Gruß Florian
 
12. Februar
 
Ich muss nicht unbedingt gewinnen, aber ich muss ehrlich sein. Ich muss nicht unbedingt erfolgreich sein, aber ich muss nach dem Licht streben, das in mir ist.
Abraham Lincoln
 
Wir Männer haben seit jeher zu großes Gewicht auf den Ausgang einer Sache gelegt und waren darauf fixiert, alles unter Kontrolle zu haben. Wir sagen: »Gewinnen ist alles - egal, wie man das Spiel spielt.« Voll Ehrfurcht betrachten wir den Mann, der Reichtum angehäuft hat und achten nicht darauf, welches Leben er geführt hat.
 
Wir entwickeln sexuelle Probleme, weil wir uns auf Leistung und Orgasmus konzentrieren, anstatt auf die Freude an der Liebe. Unsere Akzente verschieben sich zum Glück, während wir diesen Reifungsprozess durchmachen. Das oberste Gebot heißt nicht mehr, recht zu haben, sondern nur noch aufrichtig zu sein.
 
Wir müssen nicht mehr immer Gewinner, sondern nur noch aufrichtige Menschen sein. Eroberung ist nicht mehr so wichtig wie Beziehung. Wir müssen uns nicht mehr ständig vergleichen und besser sein wollen als andere. Vielmehr bauen wir auf Austausch und Kommunikation.
 
Heute will ich daran arbeiten, meine Beziehungen zu anderen Menschen zu vertiefen. Ich will ehrlicher zu mir selbst sein und mich weniger auf ein bestimmtes Ergebnis festlegen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
10 Feb.
bei FloGassManno
Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren!
 
da hilft mir immer das Bild: Jeder hat seinen eigenen Kompass und seine eigene Uhr. Es ist völlig unwichtig wie ein anderer sich entwickelt, was für Erfolge und Geschenke der andere erfährt.
In der Genesung gibt es keinen Wettkampf, jeder wächst so wie es richtig ist für ihn. Ich bin da einfach sehr dankbar das ich das heute so sehen kann. Ich mache mein Ding und gut ist es.
Der Gedanke der Anonymität zeigt das auch auf. Jeder ist an den Tischen gleich. Und weil die Genesung in all meine Bereiche schwappt, weitet sich das auch auf mein anderes Leben aus.
Das heißt dass ein ganz wichtiger Aspekt wegfällt. Ich muss nicht mehr kämpfen. ich darf das Leben fließen lassen und Leute das ist sowas von entspannend
 
10. Februar
 
Der Anfänger spielt mit vielen Möglichkeiten, für den Experten gibt es nur einige wenige.
Shunryu Suzuki
 
Auf unserem Weg der Genesung überkommt uns manchmal das Gefühl der Mutlosigkeit. Zu vieles scheint uns zu fehlen. Leere, Einsamkeit und das Gefühl der Minderwertigkeit überkommen uns. Es schmerzt, sich als völliger Anfänger zu fühlen.
 
Das ist der Punkt, an dem wir einen Blick auf unser Konkurrenzdenken werfen müssen, auf unsere Sucht, immer die ersten sein zu wollen. Wir müssen eine neue, weisere Einstellung gewinnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und das unterscheidet unser jetziges von unserem früheren Leben. Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren! Auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.
 
In mancher Weise macht dieses Programm und die Erfahrung unserer Machtlosigkeit unser Konkurrenzdenken hinfällig, denn dadurch, dass wir alle auf dem Weg sind, sind wir alle gleich.
 
Heute will ich meine Verletzlichkeit zugeben. Das macht meine Spiritualität lebendig.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
09 Feb.
bei FloGassManno
Wir gehen einen sanften Weg, den Weg der Liebe - Liebe zu uns selbst, Liebe zu anderen. Wir setzen Grenzen. Wir lösen uns; achten auf uns. Und wir tun diese Dinge so schnell wie möglich und in Liebe.
 
Ja genau und auch hier immer wieder in Achtsamkeit meiner Grenzen. Ich habe irgendwann beschlossen, mit mir macht niemand mehr was was über meine Grenzen geht. 
Ich stehe dafür klar in meinem Leben. Ich setze meine Grenzen und trotzdem kann ich das heute Achtsam aber bestimmt kommunizieren. 
Ich muss andere nicht mehr wegstoßen dabei sondern kann einfach und klar sagen was ich erwarte und was ich möchte. Ich darf das heute und habe keine Angst mehr nicht mehr gemocht zu werden. 
 
Denn heute habe ich meine Selbstliebe. ich weiß das ich immer geliebt bin. Ich weiß das Gott immer auf meiner Seite wandelt. 
Die Mär vom Liebesentzug wenn ich nicht so bin wie andere es von mir erwarten ist nicht mehr relevant für mich. 
 
Das gibt Freiheit. freiheit so zu sein wie ich bin. Masken und Rollen weg - pures Leben Echtheit...- 
Da geht der Weg lang da ist Frieden und Freiheit , freudiges leichtes leben und das mag ich manifestieren, stärken und auf Dauer leben.
 
Gruß Florian
 
 
9. Februar - In Liebe loslassen:
 
Wenn Menschen mit einer zwanghaften Störung etwas tun, wozu sie sich gezwungen fühlen, bringen sie damit nicht zum Ausdruck, dass Sie den anderen nicht lieben, sondern dass sie sich selbst nicht lieben.
 
Gütige Menschen, sanfte Seelen gehen ihren Weg in Liebe.
 
Zu gegebener Zeit müssen wir standhart sein und uns selbst behaupten: Wenn wir uns verändern, wenn wir eine neue Verhaltensweise annehmen, wenn wir uns und andere davon überzeugen müssen, dass wir Rechte haben.
 
Diese Zeiten dauern nicht ewig. Es mag nötig sein, in Wut zu geraten, um eine Entscheidung zu treffen oder eine Grenze zu setzen, aber wir dürfen auf Dauer keinen Groll mit uns herumtragen. Es fällt uns schwer, Verständnis für jemand aufzubringen, der uns zum Opfer macht; aber sobald wir die Opferrolle aufgeben, können wir Mitgefühl aufbringen.
 
Wir gehen einen sanften Weg, den Weg der Liebe - Liebe zu uns selbst, Liebe zu anderen. Wir setzen Grenzen. Wir lösen uns; achten auf uns. Und wir tun diese Dinge so schnell wie möglich und in Liebe.
 
Gott, lass mich heute, und wann immer möglich, gütig zu mir und anderen sein. Hilf mir, die Balance zu finden zwischen der ausdrücklichen Wahrung meiner Interessen und der Liebe zu anderen. Hilf mir zu verstehen, dass diese beiden Haltungen zu einer verschmelzen können. Hilf mir, den für mich richtigen Weg zu finden.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund