Ein Weg zurück zu mir selbst
Es begann nicht mit einem großen Knall.
Kein lauter Weckruf, kein Donnerschlag.
Es war leise. Fast unmerklich.
Ein Ziehen in der Brust.
Ein Flüstern in stillen Momenten.
Ein Sehnen nach etwas, das ich lange vergessen hatte: Mich selbst.
Die äußere Welt war laut.
Pflichten, Erwartungen, Rollen –
Ich hatte so viele Masken getragen,
dass ich nicht mehr wusste,
wer darunter noch atmete.
Also ging ich los.
Nicht mit den Füßen,
sondern mit dem Herzen.
Eine Reise ins Innere –
ungepflastert, roh, ehrlich.
Ich traf auf Schatten.
Auf Schmerz, den ich weggesperrt hatte.
Auf Angst, die ich stark nannte.
Auf Traurigkeit, die ich nie weinte.
Aber ich wich nicht mehr aus.
Ich blieb stehen. Schaute hin. Fühlte.
Und genau dort – in der Tiefe,
im Dunkel der verdrängten Gefühle –
begann das Licht zu fließen.
Sanft. Wärmend. Wahr.
Ich erinnerte mich an meine Kraft.
An das Kind in mir, das träumte.
An das Herz, das liebt,
auch wenn es oft verletzt wurde.
Ich ließ los. Nicht alles auf einmal.
Aber Stück für Stück.
Die Kontrolle. Die Schuld.
Die alten Geschichten.
Und ich fand: Frieden.
Nicht den Frieden, der von äußeren Umständen abhängt.
Sondern den stillen, unerschütterlichen Frieden,
der aus der Tiefe der Seele steigt,
wenn du zu dir zurückkehrst.
Jetzt gehe ich weiter.
Nicht, um irgendwo anzukommen.
Sondern um immer wieder zu entdecken,
wer ich in Wahrheit bin:
Ein Wesen aus Licht,
aus Liebe,
aus Leben.
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