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27 Dez.

Änderung der Einstellungen

Wenn dich etwas in deinem Leben stört, dann verändere es. Wenn du es nicht verändern kannst, dann verändere zumindest deine Einstellung dazu.

1) Akzeptanz des IST-Zustandes
Ob es sich nun um ein gesundheitliches, zwischenmenschliches oder existenzielles Problem handelt, auch wenn es noch so düster ist, dann ist nach meiner Erfahrung der erste Schritt zu einer positiven Veränderung, den IST-Zustand einmal akzeptieren. Meist kreisen alle unsere Gedanken und Gefühle – ein immenses Energiepotential, was den meisten nicht bewusst ist – um unser Problem. Entweder ärgern wir uns, dass uns das passiert ist, finden bald einige, die Schuld sind, dass dies geschehen ist. Hassen uns selbst, dass wir das alles zugelassen haben, baden uns in Selbstmitleid und schicken damit all unsere Energie in die Vergangenheit, die nicht mehr veränderbar ist. Oder wir sorgen uns: „Wie geht es weiter?“ Sehen schon alles schwarz, ja ich habe sogar Menschen getroffen, die meinten: „Ich gehe sowieso immer vom Schlechtesten aus – dann kann ich nicht enttäuscht werden“. Könnt ihr nachvollziehen, was hier geschieht? Ich nähre etwas mit Energie, von dem ich gar nicht haben möchte, dass es eintritt. Das ist eindeutig kontraproduktiv.

2) Botschaft des Problems erkennen
Jedes Problem hat eine Botschaft für uns, dass es etwas in unserem Leben zu verändern gilt. Das sagt ja schon die Vorsilbe „Pro“ (Für). Also es ist für etwas gut. Nun haben wir fast alle unsere blinden Flecken, um dort hinzuschauen, was es zu verändern bzw. loszulassen gilt. Wir erkennen es sehr leicht bei anderen, doch bei uns selbst gibt es da oft sehr viele Verdrängungs- und Verteidigungsmechanismen, die uns noch daran hindern, zu erkennen, dass schon längst ein Richtungswechsel in unserem Leben fällig ist. Hier ist es sehr hilfreich, Hilfe von außen anzunehmen. So in einer Gruppe von Gleichgesinnten, wie im Club Elflien, ist schon einigen ein „Licht“ aufgegangen, das ein Thema welches einer in der Gruppe hat, ja genau der Hinweis ist, dort selbst auch einmal hinzusehen. Natürlich gibt es diesbezüglich auch viel wertvolle Literatur und unterschiedlichste Methoden, um herauszufinden, wo die Ursache für mein derzeitiges Lebensthema liegt. Ich empfehle all jenen Menschen, die keine Möglichkeit sehen, sich Hilfe in so einer Form zu suchen, sich einmal aus dem Problem herauszustellen und von außen her die Situation einmal zu betrachten. In unserem LET-Programm z. B. gibt es einen Fragebogen: „Was würdest du einem Freund/einer Freundin, die dein Problem hat, sagen, wie er/sie da rauskommt. Und siehe da, da kommt es zu wahren Erkenntnissen.

3) Veränderungen auch herbeiführen
Es gibt hunderte von Ausreden, die wir sehr oft parat haben, um etwas, von dem wir schon lange wissen bzw. spüren, dass es uns nicht gut tut, dass es uns krank macht, nicht zu verändern – dass weiß ich nur aus eigener Erfahrung nur zu gut. Wir leben unter dem Motto, alles so bleiben wie es ist und trotzdem gut werden. Liebe Freunde, wenn sich etwas in deinem Leben ändern soll, dann gilt es auch etwas zu verändern. Denn wenn alles was bisher war gut gewesen wäre, dann hättest du jetzt nicht dein Problem. Klingt irgendwie logisch oder? Doch wir haben alle so die Hose gestrichen voll vor Veränderungen, dass wir lieber in unserem „gemütlichen Elend“ (Ausdruck des Emotionaltrainers Dr.med. Gotthard Eckl) hocken bleiben vor lauter Angst über den Tellerrand einmal hinauszublicken.