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Tun

bei FloGassManno
auf 01 September 2019
Ich akzeptiere die Tatsache, dass ich eine Menge täglicher Arbeit tun muss. Ich will meinen Teil tun und darauf vertrauen, dass Gott das Seine ebenfalls tut.
 
Ja so ist das... ich muss machen und tun, mich bewegen und schaffen ja erschaffen. Gott hilft mir aber ich bin derjenige der ganz viele Dinge in meinem Leben bewegen muss um zu Ergebnissen zu kommen. Hier die Balance finden. Abgeben an Gott und trotzdem in motion bleiben und sein.
Und trotz all der Energie die ich in mein Leben stecke, muss ich loslassen und viele Dinge Gott überlassen. Anerkennen das ganz viel eben nicht in meiner macht ist. Das ich Ergebnisse nur bedingt meistens gar nicht beeinflussen kann. Das Gesundheit und Leben nicht in meiner Hand liegt und ich jeden Tag Dankbar sein kann an dem ich wieder ohne Schmerzen aufwachen kann.
Ja dafür einfach Dankbar sein...
 
Gruß Florian
 

1. September 

Herr, du gibst uns alles um den Preis des Bemühens. (Leonardo da Vinci)  

In jedem Lebensbereich ist es notwendig, die Balance zu halten. Mit dem Verständnis der Rolle Gottes, die er in unserem Leben spielt, ist es nicht anders. Wir können uns zum Beispiel vorstellen, dass wir nichts zu tun brauchen, dass Gott alles für uns tun wird. Nötig ist nur, dass wir ihn bitten, und dann zurücklehnen und der Wunder harren, die da kommen werden. 

Im anderen Extrem nähern wir uns der Wirklichkeit so, als würde es wirklich keinen Unterschied machen, ob Gott existiert oder nicht. Einige von uns denken, dass alles, was geschieht, die Frucht unserer Arbeit ist – wenn überhaupt etwas geschehen wird. So kämpfen wir uns mit der eigenen Kraft mühsam voran und unterstellen, dass sie uns schon helfen wird, durchzukommen. 

Dazwischen befindet sich jene Auffassung, die die Balance hält und die besagt: Gott ist in der Tat ein bereitwilliger und großzügig Gebender, der uns schon viele Geschenke vor die Tür gelegt hat. Unsere Aufgabe ist es nun, die Arbeit zu tun, die es uns ermöglicht, diese Tür zu öffnen. – Es ist schwer, sich jemanden vorzustellen, der begabter ist als der hervorragende da Vinci. Gott stattete ihn mit großen Talenten aus. Aber wir müssen auch daran denken, dass da Vinci oft achtzehn Stunden am Tag gearbeitet hat. 

Ich akzeptiere die Tatsache, dass ich eine Menge täglicher Arbeit tun muss. Ich will meinen Teil tun und darauf vertrauen, dass Gott das Seine ebenfalls tut.


Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund