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Leben

bei FloGassManno
auf 08 November 2019
" Auf unserem Weg zur Genesung müssen wir unser Leben eher vereinfachen und zur Ruhe kommen, als es mit noch mehr Abwechslungen zu füllen. Unser Ziel sollte darin bestehen, unser Tempo zu drosseln und das zu betrachten, was schon da ist."
 
aus der Hektik des Alltages austreten und mir Zeit nehmen für mich und meine Bedürfnisse. Mein Leben verlangsamen und wirklich mal anschauen was habe ich und wie Werte ich das.
Ich habe heute ein wundervolle Haus als Dach über dem kopf, immer einen volle Kühlschrank, ein Bett zum schlafen, eine liebevolle Beziehung und Ehe mit Eva und eine wundervolle Tochter, die Beziehungen um mich haben sich stabilisiert, ich bin mit meinen Eltern im reinen und führe eine Eltern/Sohn Beziehung auf Augenhöhe und mit viel Respekt und Liebe, Habe eine Arbeit in der ich Aufgehe, die mir Spass macht und mich erfüllt, meine Genesung ist im Fluss und ich arbeite auf täglicher Basis daran - ich bin ein sehr beschenkter und glücklicher Mann - wenn ich mir das anschaue. Da kommt einfach nur Dankbarkeit und Demut vor den Wundern Gottes, der so glaube ich Menschen die den Pfad des Lichts beschreiten einfach mit all seiner Kraft beisteht. Und ich kann diese Kraft anhand meiner Entwicklung sehen. Vor 17 Jahren lag ich noch in der Gosse, hatte Ratten auf den Schultern, ging Betteln und in mir war Leere - Verzweiflung - Selbstmitleid und Hass. Ich musste in versifften Wohnungen hausen oder unter Brücken schlafen, ging zum Essen in die Armenspeisung weil mein Kühlschrank leer und das Geld für Stoff drauf ging.
Ach Leute bin ich froh und Dankbar das ich Heute so leben darf. ich brauch nicht mehr ich brauche das was ich habe und damit bin ich zufrieden.
 
Gruß Florian
 
8. November
Normalerweise neigen wir eher dazu, Dinge zu übersehen, als sie genau zu betrachten.
Alan Watts
Mitten in unserem geschäftigen Leben sagen wir vielleicht: "Wie aufregend und bunt ist mein Leben doch!"
Aber nehmen wir uns auch Zeit, wirklich hinzuschauen, Erfahrungen in uns aufzunehmen, sie zu verdauen und durch sie zu reifen? Oder richtet sich unsere Aufmerksamkeit immer schon auf das nächste Ereignis? Hasten wir von einer Aktivität zur anderen und erleben doch nie bewusst den Augenblick?
Auf unserem Weg zur Genesung müssen wir unser Leben eher vereinfachen und zur Ruhe kommen, als es mit noch mehr Abwechslungen zu füllen. Unser Ziel sollte darin bestehen, unser Tempo zu drosseln und das zu betrachten, was schon da ist. Bei einem Festmahl kann das zum Beispiel bedeuten, dass wir darauf achten, ein paar ausgewählte Speisen zu genießen, anstatt alle in rascher Aufeinanderfolge servierten Gänge in uns hineinzustopfen.
Mag sein, dass wir keinen Einfluss auf das hektische Leben um uns herum haben. Wir können uns jedoch selbst bremsen, beobachten und nachdenken. Dann merken wir, wie die einzelnen Ereignisse in unserem Leben wieder an Bedeutung gewinnen.
Heute will ich mein Tempo verringern. Ich will die Ereignisse in meinem Leben betrachten und mir dabei Zeit lassen.
 
Freundliche  Grüße

Florian Gassman

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund