Seit Tausenden von Jahren gehört es zur Erkenntnis der Weisen, dass die spirituelle Handlung eines jeden Menschen sehr stark von seiner Beziehung vom Eigentum geprägt ist.
wie wichtig ist mir mein Besitz und mache ich da was mit. Erhöhe ich mich weil es mir besser geht als anderen. Nein es ist schön sich Dinge leisten zu können, aber es ist aus Ballast. Ich möchte in Zukunft da auch Achtsamer werden. Brauche ich wirklich jeden Furz. Nein wenn ich ehrlich bin habe ich alles. Ich kann einfach mal nein sagen lernen. Mir einfach selber Grenzen setzen.
Wir hatten einen wundervollen Heiligabend und jetzt gilt es dieses Jahr abzuschließen. Mich einzustimmen auf 2020. Mir Gedanken machen was will ich erreichen im neuen Jahr. Das wird spannend.
Wichtig ist einfach immer wieder Ehrlichkeit mir selbst gegenüber. Wenn ich mich analysieren, anschaue was reibe ich was mache ich und dann sanft gegensteuern. dabei liebevoll zu mir sein. Denn ich bin einfach auch nur ein Mensch mit Fehlern und Macken und Kannten und Ecken.
Gruß Florian
25. Dezember
Im materiellen Bereich ist Geben gleichbedeutend mit Reichtum. Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, der viel gibt.
Erich Fromm
In unserer Welt hat materieller Besitz große Bedeutung.
Unser Besitzstreben gilt nicht nur dem eigenen Auto, elektronischem Spielzeug und viel mehr Kleidung, als wir brauchen; auch unsere Freundin, unsere Gesundheit, ja, sogar das Glück betrachten wir als unseren Besitz - Menschen und Dinge, die man nicht besitzen kann.
Manche von uns sind sogar süchtig nach Konsum und Besitz geworden. Diese Haben-Wollen-Mentalität betrifft uns alle, aber sie macht uns nicht reicher, sondern ärmer. Gegenstände bereichern uns nur dann, wenn wir sie benutzen und andere daran teilhaben lassen. Man braucht aber keine Reichtümer, um mit anderen zu teilen! Vielmehr ist es das Teilen an sich, das uns selbst gut tut und eine Brücke zwischen uns und anderen baut.
Seit Tausenden von Jahren gehört es zur Erkenntnis der Weisen, dass die spirituelle Handlung eines jeden Menschen sehr stark von seiner Beziehung vom Eigentum geprägt ist.
Wenn wir das, was wir besitzen, als Geschenk Gottes betrachten und es mit anderen teilen, werden wir zu spirituellen Menschen.
Ich will mich nicht an meinen Besitz klammern, sondern ihn achten, nutzen und mit andern teilen.