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Offenheit

bei FloGassManno
auf 21 Juni 2021
"Durch Offenheit für das Spirituelle finden wir diesen Glauben. Wir müssen nichts erzwingen, sondern nur bereit sein, zur Ruhe zu kommen und einfach wahrzunehmen. Letztlich ist jeder Augenblick heilig."
 
zur Ruhe kommen, das Spirituelle pflegen, aussteigen aus dem Hamsterrad des immer mehr haben wollen... Für mich gerade die Herausforderung schlechthin. Denn natürlich zieht mich auch das Weltliche. Und trotzdem weiß ich das ich in die Stille gehen muss. Das ich Friede nur in mir kreieren kann, das Zufriedenheit aus meinem Glauben kommt...
All das was uns die Gesellschaft vorgaukelt, was anscheinend Glücklich und Zufrieden macht, ist Schall und Rauch. Nur dazu da uns noch mehr in den Konsum zu stürzen, uns zu melken und im Hamsterrad zu halten.
Heute steige ich aus und gehe meinen Weg anders. Ich suche die Stille,die Liebe und Nähe meiner beiden Liebsten Eva und Anni, die Natur , den Glauben, den Frieden - das ist das was ich brauche. Das macht mich Glücklich und Reich.
 
Gruß florian
 
21. Juni
Im Leben des Indianers gibt es nur eine unumgängliche Pflicht: die Pflicht des Gebets - des täglichen Erkennens des Unsichtbaren und des Ewigen. Für ihn besteht keine Notwendigkeit, von sieben Tagen einen für heilig zu erklären, denn für ihn sind alle Tage Gottes Tage.
Ohiyesa, Santee Dakota
In der Vergangenheit bestand eine unserer Schwierigkeiten in unserer naiven Arroganz. Wir wollten nicht anerkennen, was außerhalb unserer selbst liegt. Alles, was jenseits des Greifbaren und Sichtbaren ist, blieb uns verborgen.
Wir waren skeptisch, wissenschaftsgläubig, egozentrisch, leistungsorientiert und unreflektiert. Es war, als wären wir ständig mit Höchstgeschwindigkeit auf der Landstraße gefahren, ohne einen Blick auf das reiche Leben rechts und links von der Straße zu werfen. Wenn wir einmal anhielten, hatten wir plötzlich Zeit, die Wiesen am Straßenrand zu erkunden, den Duft der Gräser einzuatmen, die Vögel singen zu hören und all die kleinen Dinge zu beobachten: ein Ameisenvolk bei der Arbeit oder ein Eichhörnchen, das von Ast zu Ast springt. Um an eine Macht zu glauben, die größer ist als wir, brauchen wir nur unsere Sichtweise zu verändern. Durch Offenheit für das Spirituelle finden wir diesen Glauben. Wir müssen nichts erzwingen, sondern nur bereit sein, zur Ruhe zu kommen und einfach wahrzunehmen. Letztlich ist jeder Augenblick heilig.
Heute bitte ich darum, von Augenblick zu Augenblick leben zu können.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund