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06 Feb.
bei FloGassManno
" Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat?  Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung."
 
ich merke wie ich auch da immer ruhiger werde. Wie ich mich nicht mehr davon abhalten lasse ruhig zu reagieren. Klar sind da immer noch Impulse in mir zu explodieren, zu fighten und mich zu verteidigen.
Doch spüre ich immer mehr wie einfach auch in solchen Situationen Gelassenheit anfängt sich breit zu machen. Ich nehme mich heute längst nicht mehr so wichtig wie früher. Das hat bestimmt auch mit meiner Selbstwahrnehmung zu tun. Denn die ist deutlich klarer und einfacher geworden. Und ich weiß heute das ich erst einmal bei mir schauen muss, meine Anteile betrachten... dann kann ich immer noch meinen Senf dazu geben.
Heute trete ich aus aus dem Hamsterrad der Selbstzentriertheit, nehme mich nicht so wichtig, bestehe nicht auf meinem Recht sondern werde weich und mitfühlend reagieren. ich darf mich zurücknehmen und Gelassenheit regieren lassen.
 
Gruß Florian
 
4. Februar
Am meisten schaden wir uns dadurch, daß wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten - oder die Missetaten - unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unseres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen.
Carlos Castaneda
Fühle ich mich heute von jemandem zurückgestoßen? Bin ich beleidigt, weil mich jemand übersehen oder sich ungehörig benommen hat? Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat? Wahrscheinlich könnten wir alle ein gutes Plädoyer dafür halten, dass wir im Recht sind. Selbst wenn das so ist: Es ändert nichts. Wir blähen uns nur auf und vergeuden Energie. Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Das nimmt uns die Kraft, die wir brauchen, um auf unserem Weg zu bleiben. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. Wenn wir unsere Schwächen und die der anderen akzeptieren, werden wir zu besseren Menschen, weil wir unsere Kraft und Energie für lohnendere Ziele einsetzen können.
Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
04 Feb.
bei FloGassManno
„ Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen. Hilf mir zu erkennen, dass ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.“
 
auf der Reise der Genesung geht es bei mir immer mehr darum Loszulassen und in den Flow zu kommen. Also wirklich auf einer tieferen Ebene kapitulieren und meine Machtlosigkeit anerkennen. Ich bin es nicht der mein Leben meistert. Es sind ein paar Dinge die ich vielleicht bewusst steuere. Doch das meiste ist in Gottes Hand.
Also geht es um das tiefe Wissen alles ist Gut. Ich darf vertrauen, darf einfach meinen Weg weitergehen. Und egal was passiert higher power ist immer dabei und lenkt in die richtige Richtung.
Gott hat mich in den letzten Jahren in die richtige Richtung geführt. Ich stehe voller Erfolg in meinem Leben und freu mich jeden Tag daran was erschaffen wurde für mich. Es ist einfach Endgeil. 
 
Gott hilf mir heute loszulassen, zu vertrauen und trotzdem die Schritte machen die wichtig und richtig sind um weiter in den flow der Genesung zu kommen. Lass mich meinen Focus auf das schöne positive in meinem Leben richten, las mich dankbar sein für das was ist. Denn wirklich alles ist GUT und das leben ist schön leicht und ich darf es einfach haben.
 
Gruß Florian
 
 
 4. Februar - Freude an der inneren Heilung
 
Was für eine Reise!
 
Der Weg zu innerem Wachstum und Veränderung führt uns durch eine wechselvolle Landschaft. Manchmal ist er beschwerlich und steinig. Manchmal erklimmen wir Berge. Manchmal gleiten wir auf der anderen Seite sanft zu Tal.
 
Manchmal ruhen wir uns aus.
 
Manchmal tasten wir uns durch die Dunkelheit. Manchmal werden wir vom Sonnenlicht geblendet.
 
Manchmal begleiten uns viele Menschen auf unserem Weg; manchmal fühlen wir uns einsam und allein.
 
Ständig gibt es Veränderungen, ständig passieren aufregende Dinge, und immer wieder gelangen wir an einen besseren, an einen wohltuenden Ort.
 
Was für eine Reise!
 
Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen. Hilf mir zu erkennen, dass ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
03 Feb.
bei FloGassManno

"Mitgefühl ist eine spirituelle Kraft, ein Lebensstil, eine Umgangsform. Es ist die Art, wie wir mit allem im Leben umgehen, mit uns selbst, mit unserem Körper, mit unseren Vorstellungen und Träumen, mit unseren Nachbarn, und auch mit unseren Feinden. Einfühlungsvermögen ist eine Geisteshaltung, aus der Hochachtung für die Schöpfung spricht. Durch sie betrachtet man jedes Geschöpf als heilig und göttlich, denn das ist es auch."

Mitgefühl ist eines der Dinge die wirklich wichtig sind in meinem Leben. Mitgefühl heißt für mich Achtung vor jedem zu haben der mir begegnet. Wichtig ist für mich dabei zu unterscheiden zwischen mitfühlen und mitleiden. Mitleiden kann ich mir nicht erlauben aber Mitgefühl ist etwas dass mich anderen Menschen nahe bringt. Immer wieder stelle ich fest das nur über diese Art ein gutes Zusammenleben möglich ist. Deswegen werde ich heute diese Tugend des Mitgefühls schulen und weiter vertiefen. Denn ich möchte menschlicher sein, die Seele in den Anderen spüren. Möchte aussteigen aus dem Abwerten und Bewerten, und mein Leben lebendiger gestalten.

Gruß Florian
 

3. Februar
Mitgefühl ist eine spirituelle Kraft, ein Lebensstil, eine Umgangsform. Es ist die Art, wie wir mit allem im Leben umgehen, mit uns selbst, mit unserem Körper, mit unseren Vorstellungen und Träumen, mit unseren Nachbarn, und auch mit unseren Feinden. Einfühlungsvermögen ist eine Geisteshaltung, aus der Hochachtung für die Schöpfung spricht. Durch sie betrachtet man jedes Geschöpf als heilig und göttlich, denn das ist es auch.
Matthew Fox
Auf unserer Suche nach innerer Ruhe, Reife und Zufriedenheit können wir auf sehr einfache Art anfangen: Wir müssen nur mit uns selbst, innerlich und äußerlich respektvoll und fürsorglich umgehen. Viele Männer haben das nie gelernt. Sie haben einerseits Schmerz und Missbrauch hingenommen - und waren andererseits oft gefühlsarm und egoistisch.
Wir können dazulernen. Wir können lernen, in einer gesunden Beziehung zu leben und uns mit uns selbst und mit anderen anzufreunden. Mit der Zeit und mit der Übung lernen wir, was es bedeutet, einfühlsam zu sein. Dabei verlieren wir allmählich unsere Egozentrik und unser Selbstmitleid.
Heute will ich mich in die gesamte Schöpfung einfühlen. Ich will Mitgefühl lernen und mich innerlich und äußerlich akzeptieren.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund