Wir verwenden Cookies, um Ihnen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Durch weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

06 Dez.
bei FloGassManno
Wenn alles Leben Begegnung ist, will ich anderen vielleicht nicht mehr in dieser Weise begegnen, wie ich es bisher getan habe. Das Wesen meiner Begegnungen verändert mich. Vielleicht hat mir etwas gefehlt. Ich kann mehr vom Leben haben, wenn ich mehr Kontakte habe.
 
wenn ich mit jemanden in Kontakt gehe will ich voll da sein. Einfach präsent. Das ist mir wichtig und ich versuche das so oft es geht zu tun. Leider ist mir da manchmal mein Smartphone im Weg. Ja ich weiß das und ich versuche es zu reduzieren.
Begegnung ist nämlich wichtig weil sie mein Leben formt und mir hilft von meiner Isolation weg zu kommen.
Ich weiß wie wichtig das ist und ich freue mich jedesmal wenn ich Menschen richtig gut begegne. Wenn Kontakt da ist Berührung, eins sein mit der Seele des anderen.
Dann noch ne Umarmung... einfach dem anderen Nah sein. Wirkliche Begegnung bedeutet Nähe. Sich nah fühlen, verbunden auf einer Ebene. Das macht mein Leben wertvoll. Deswegen werde ich mich hute öffnen und möglichst viele Begegnungen zulassen. ich werde mich anderen öffnen.
 
Gruß Florian
 
6. Dezember
 
Alles wahre Leben ist Begegnung.
Martin Buber
 
Eine Tasse Kaffee oder eine Partie Golf mit einem Freund verschaffen uns Entspannung und die Gelegenheit, über den anderen auf dem laufenden zu bleiben.
 
In diesen Zusammenkünften liegen die Begegnungen unseres Lebens. Auch ein Spaziergang mit dem Hund oder das Wiegen eines kleinen Kindes sind Anknüpfungspunkte an das Leben anderer, mit denen wir gemeinsame Zeit verbringen. Begegnungen können unser gesamtes Wesen berühren: ein Baum, ein See, ein Berg oder der Anblick des Sternenhimmels. All diesen Eindrücken begegnen wir allein und spuren durch sie doch eine Erweiterung unseres Lebens.
 
Begegnung ist mehr als nur aneinander vorbeizufahren. Wir begegnen einem Nachbarn, einer Frau beim Spaziergang oder dem Fahrer im Auto neben uns. Jede dieser Begegnungen ruft eine andere Empfindung in uns wach. Bei manchen Menschen sind wir offen und empfänglich, bei anderen eher ängstlich, und wieder bei anderen erkennen wir unsere Tendenz,  diese Menschen auszunutzen.
 
Wenn alles Leben Begegnung ist, will ich anderen vielleicht nicht mehr in dieser Weise begegnen, wie ich es bisher getan habe. Das Wesen meiner Begegnungen verändert mich. Vielleicht hat mir etwas gefehlt. Ich kann mehr vom Leben haben, wenn ich mehr Kontakte habe.
 
Heute bitte ich darum, jede Begegnung bewusst zu erleben, damit meine Beziehungen positiv werden.
 
04 Dez.
bei FloGassManno

"Heute will ich mein Herz öffnen. Damit verschaffe ich mir Zutritt zu allem, was mich umgibt."

ich will und nehme heute voll am Leben teil. Es ist mein Geburtsrecht, dass ich mir nehmen werde. Denn ich will nicht mehr nurBeobachten und mich getrennt fühlen. Nein, ich gehe meinen Weg voller Achtsamkeit und in Frieden mit mir. Mein herz zu öffnen, meine Seele sprechen zu lassen, also gut mit anderen zu sein, ist ein wichtiger Punkt in meiner Genesung. Ich muss nicht mehr der harte Kerl sein, denn so ist meine Erkenntnis, entfernt mich das von anderen. Ich öffne mich lieber , schenke Achtung und Wertschätzung.
Das Ergebnis ist, dass ich das zurückbekomme das ich ausstrahle. Positives erzeugt positives, Liebevolles- liebevolles, Wertschätzung - wertschätzendes. So bin ich Sender und Empfänger in allem was ich tue.

Gruß Florian

4. Dezember
Ich möchte mich wie jemand fühlen, der mitten im Leben steht. Ich möchte mich nicht so ausgeschlossen fühlen wie ein Kind, das zu früh zu Bett geschickt wird.
Joanna Field
Die meisten von uns können sich noch sehr gut daran erinnern, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, nicht am Leben teilzunehmen. Wir wissen, wie es ist, sich nach Beachtung zu sehnen und doch Angst davor zu haben, beachtet zu werden. Vielleicht haben wir immer noch mit unserem Selbstbild zu kämpfen, aber wir sollten froh sein, dass wir unsere Stimmungen nicht mehr verdrängen. 
Wir können mit den Menschen leben und Kontakt zu ihnen aufnehmen. Das mag uns vielleicht schwer fallen, aber es ist möglich, wenn wir uns auf unser Programm verlassen. Es gibt immer eine Möglichkeit, aktiv am Leben teilzunehmen. Wir können uns heute ganz einfach einem Menschen in unserer Nähe liebevoll zuwenden und ihm unsere volle Aufmerksamkeit schenken. Wenn wir einem anderen Menschen das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein, fühlen wir uns dabei ebenso. 
Unsere Genesung kann uns allen dabei helfen, die Grenzen unseres Egos zu überwinden. Wenn wir darauf vertrauen, dass unser Leben in Gottes Hand liegt, welche Vorstellungen wir auch von ihm haben, befreien wir uns von unserer Ichbezogenheit. Jetzt, wo wir wissen, dass wir in Gottes Obhut sind, können wir uns anderen zuwenden. Und wir werden feststellen, dass wir plötzlich mitten im Leben stehen. 
Heute will ich mein Herz öffnen. Damit verschaffe ich mir Zutritt zu allem, was mich umgibt.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
03 Dez.
bei FloGassManno
Hilf mir, Gott, dass ich mich um gesunde Grenzen und eine gesunde Toleranz gegenüber mir selbst und anderen bemühe.
 
Nähe und Distanz ist so ein Thema das ganz Bücher füllen kann. Ich bemühe mich das gesund zu handhaben. Andere schon an mich heran zu lassen, aber trotzdem immer einen gesunden Abstand zu wahren. Ich möchte mich nämlich nicht mehr ausnutzen und aussaugen lassen.
Die Vampire die Energie saugen, meine Beziehungen und Vorteile nutzen möchten sind immer da. Doch heute ist es so das ich darauf achte. Ich lasse Se nicht mehr an mich ran. Ich halte Sie auf abstand und gebe meine Energie nur da rein wo ich ein gutes feeling habe.
Dadurch das ich einfach ganz klare Prinzipien und Werte habe in meinem Leben ist es heute ein Einfaches diese Grenzen zu setzen. ich spüre ganz oft wenn jemand nicht zu mir passt. Dann gehen die Alarmglocken an. Und ich kann auf Abstand gehen. Ich habe heute auch den Mut einem anderen das ganz klar zu sagen.
Gruß Florian
 
3. Dezember – Gesunde Toleranz entwickeln
 
Viele von uns haben es sich zur Gewohnheit gemacht, das zu verdrängen und zu missachten, was sie verletzt. Wir ertragen eine bestimmte Situation und reden uns immer wieder ein, sie sei nicht so schlimm; wir dürften keine so hohen Ansprüche stellen; bald werde eine Veränderung eintreten; wir müssten fähig sein, damit zu leben; es störe uns nicht weiter; der andere habe es eigentlich nicht so gemeint; es tue nicht weh; vielleicht liegt es an uns.
 
Wir befinden uns mit uns selbst in Widerspruch, was die Realität und Gültigkeit unseres Schmerzes angelangt – und unser Recht, ihn zu empfinden und etwas dagegen zu unternehmen.
 
Oft überfordern wir unsere Duldsamkeit, geraten schließlich in Wut und weigern uns, weiter Geduld aufzubringen.
 
Wir können lernen, eine gesündere Toleranz zu entwickeln, wenn wir gesunde Grenzen setzen und uns zutrauen, gegenüber anderen Menschen stark zu sein. Wir können unseren Schmerz und unser Leid verringern, wenn wir uns achten und Aufmerksamkeit schenken. Wir können daran arbeiten, den zeitlichen Abstand zu verkürzen zwischen dem Augenblick, da wir erkennen, dass eine Grenze gezogen werden muss, und jenem, da wir unmissverständlich und unmittelbar handeln.
 
Wir sind nicht verrückt. Manche Verhaltensweisen gehen uns zu Recht auf die Nerven. Manche Verhaltensweisen sind tatsächlich unangemessen, ärgerlich, verletzend oder beleidigend.
 
Wir brauchen uns nicht schuldig zu fühlen, wenn wir die Notwendigkeit erkennen, eine Grenze zu ziehen. Betrachten Sie die Erfahrung als Versuch, Ihrer eigenen Stärke gewahr zu werden.
 
Es ist nicht nötig, dass wir uns schuldig fühlen, uns entschuldigen oder Erklärungen abgeben, weil wir eine Grenze gezogen haben. Wir können lernen, Missfallensäußerungen anderer im Hinblick darauf zu akzeptieren. Wir können unser Recht auf diese Grenzen beanspruchen. Wir können anderen Raum für ihre Gefühle geben – während wir die eigenen erforschen und unsere Kraft einsetzen, um gute, funktionierende Beziehungen zu formen.
 
Sobald wir auf unsere Fähigkeit vertrauen, sorgsam mit uns selbst umzugehen, entwickeln wir eine gesunde, vernünftige Toleranz anderen gegenüber.
 
Hilf mir, Gott, dass ich mich um gesunde Grenzen und eine gesunde Toleranz gegenüber mir selbst und anderen bemühe.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund