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23 Sep.
bei FloGassManno
Wir akzeptieren den Tod und wählen das Leben: Erst dann leben wir total in der Gegenwart. Wir entscheiden uns für Beziehungen, erfreuen uns an der Schönheit der Schöpfung und suchen nach dem Willen Gottes.
 
Vergänglichkeit anerkennen und mich für das Lebendige entscheiden. Mich an Gefühlen erfreuen, schöne Dinge sehen, tolle Musik lauschen, Ding tun die meiner Seele gut tun. Darum geht es. Das was mich Drogen nehmen lassen hat aufarbeiten, loslassen und mich dem guten zuwenden. Mir hilft dabei die Schrittearbeit. So arbeite ich stück für Stück die ganze alte Kacke ab. Entsorge sie in meinen Büchern und schließe Frieden mit meiner Vergangenheit.
ich baue mir ein neues wundervolles Leben au in dem alles so laufen kann wie ich es mir wünsche. Ich darf hier der Macher sein. Gott hilft mir dabei das zu entwickeln.
 
Gruß Florian
 
23. September
 
Vorausgesetzt, dass ich sterben muss: Wie soll ich leben?
Michael Novak
 
Auf unserem Weg zur Genesung fallen wir manchmal in ein tiefes Loch. Weil wir unserem wahren Ich und gleichzeitig der Realität näher kommen, fühlen wir uns überwältigt, zutiefst erschrocken oder deprimiert. Wie viele Männer, fragen auch wir uns verzweifelt: "Wie ist es nur möglich, dass ich im Leben so sehr kämpfen muss, nur, um dann letzten Endes doch zu sterben?!"
 
Auf unserem Weg zur Heilung dürfen wir nicht mehr auf eines unserer lieb gewonnenen Betäubungsmittel zurückgreifen, weder auf Alkohol oder Drogen, noch auf unser kontrollierendes Verhalten oder unsere ausschweifende Lebensweise, die alle dem einen Zweck dienten: schmerzhafte Erkenntnisse zu verdrängen.
 
Um als Mensch zu reifen, müssen wir uns dieser schmerzlichen Wahrheit bewusst werden, ohne uns von ihr lähmen zu lassen.
Wir akzeptieren den Tod und wählen das Leben: Erst dann leben wir total in der Gegenwart. Wir entscheiden uns für Beziehungen, erfreuen uns an der Schönheit der Schöpfung und suchen nach dem Willen Gottes.
 
Gott, hilf mir, deine Wahrheit zu erkennen und zu einem lebendigen Teil deiner immerwährenden Schöpfung zu werden.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
22 Sep.
bei FloGassManno
Wir verabschieden uns von der Vergangenheit und legen die Zukunft in die Hände unserer Höheren Macht. Die Zeit an sich ist neutral. Sie fordert uns nicht heraus und arbeitet nicht gegen uns. Sie fließt ganz einfach.
 
und darum geht es ja tatsächlich. Im Jetzt bleiben und hier handeln. Ich habe die Vergangenheit loslassen können in dem ich sie als wertvolle Freundin annehmen konnte. ich weiß heute das ich nur durch diese harte Schule zu dem werden konnte der ich heute bin. Sie ist also ein wichtiger Teil von mir aber eben vorbei. Die Zukunft ist etwas das ich gerne entwicklen, steuern würde. Doch weiß ich das ich nur jetzt dazu die Weichen, die Entscheidungen treffen kann. Die Ergebnisse liegen nicht bei mir sondern bei Gott wie ich ihn verstehe.
 
Zeit fließen lassen hat aber auch was mit Seelenhygiene zu tun. Muse habe, Zeit für mich. Nach innen lauschen und den Wahnsinn meines Lebens aussperren...
Da komme ich zur Ruhe, regeneriere und lass mich treiben.
 
Ich genieße einfach wie die Zeit mit mir fließt mich entwickelt und verändert. All das darf geschehen. Ich freue mich das mein Leben so voller Lebendigkeit ist.
 
Gruß Florian
 
22. September
 
Die Zeit bedeutet für den Indianer niemals eine Herausforderung, und sie arbeitet niemals gegen ihn. Zeit ist für ihn ein stiller Wegweiser durch die Jahreszeiten, etwas, woran man sich erfreut.
Tim Giago
 
Es liegt bei uns, wie wir mit der Zeit umgehen. Wir können in ihr ein Geschenk sehen, an dem wir uns freuen, weil sie uns unseren Lebenszyklus bewusst macht. Wir können sie aber auch als langen, dünnen Faden betrachten, an dem sich unsere Niederlagen und Enttäuschungen aneinanderreihen, als eine Vielzahl von Augenblicken, die wir entweder beschleunigen oder festhalten wollen.
 
Unsere Beziehung zur Zeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Genesung. Wir sind dabei zu lernen, wie man in der Gegenwart lebt, indem man sich nur einen Tag auf einmal vornimmt. Wir verabschieden uns von der Vergangenheit und legen die Zukunft in die Hände unserer Höheren Macht. Die Zeit an sich ist neutral. Sie fordert uns nicht heraus und arbeitet nicht gegen uns. Sie fließt ganz einfach.
 
Um in der Gegenwart leben zu können, sind keine paradiesischen Zustände notwendig. Vielmehr genügt das Bewusstsein, lebendig zu sein, ohne gegen die Zeit ankämpfen zu müssen. Das macht den heutigen Tag reich und sinnvoll.
 
Heute will ich bewusst meine Erfahrungen machen und die Zeit fließen lassen, anstatt gegen sie anzukämpfen.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
21 Sep.
bei FloGassManno
Heute mache ich mir erneut klar, dass meine Arbeit nicht meine einzige Qualität ist.
 
Gott sei dank weiß ich das schon en bisschen länger. Das Arbeit zwar ein wichtiger Teil von mir und meinem Dasein ist, aber das ich eben noch ganz viel mehr bin. Das meine Qualitäten als Mensch und Mann wichtig er sind als meine Erfolge im Job.
Das mein Leben abseits der Arbeitswelt eigentlich das sein sollte was mich nährt, wo ich mich wohl und Zuhause fühlen sollte. das ich hier meine Sicherheit, meine Anerkennung und mein zuhause habe. 
Wieder mehr zu mir kommen, 
Genüßliche Zeit mit mir selbst verbringen, Einkehr in meine Seele, bei mir sein und lauschen, meditieren, Frieden...
Genau da ist die Kraft die mich trägt. in den tiefen von mir, im Lieb haben von meiner Seele, hier finde ich Zugang zu meiner Spiritualität. Hier liegt die Quelle meiner Kraft, meine innere Wahrheit, meine Intuition.
 
Gruß Florian
 
21. September
 
Er überlebte eine schwierige Operation, die neuneinhalb Stunden dauerte. Am achten Tag nach der Operation holte ihn seine Frau vom Krankenhaus ab und fragte ihn, ob er nach Hause wollte, worauf er antwortete: Nein, er wolle ins Büro..                                               
Herb Goldberg
 
Was ist es, das uns Männer ständig zur Arbeit antreibt? Fürchten wir vielleicht die Vertrautheit, die zwischen uns und unseren Partnern entstehen könnte? Fühlen wir uns gezwungen, immer wieder von neuem den Beweis antreten zu müssen, dass unsere alten, schmerzlichen Selbstzweifel unwahr sind? Kommen wir uns nur bei der Arbeit wirklich männlich vor? Oder versuchen wir vielleicht, unsere Abhängigkeitsprobleme durch permanente Arbeit in den Griff zu bekommen? Wahrscheinlich müssen wir noch mehr über das Wesen der Selbst- und Machtlosigkeit lernen.
 
Gerade unter uns Männern, die auf dem Weg zur Genesung sind, ist es üblich, die Sucht und Abhängigkeit unbewusst durch exzessives Arbeiten zu ersetzen. Aber auch das ist eine ungesunde Flucht. Wenn wir wirklich auf dem Weg zu spirituellem Erwachen bleiben wollen, müssen wir uns mit unserem Verhältnis zur Arbeit konfrontieren.
 
Es ist gut, sich jeden Tag Zeiten der Muße zu gönnen; damit ist die Zeit gemeint, die wir nicht schon verplant haben.
 
Heute mache ich mir erneut klar, dass meine Arbeit nicht meine einzige Qualität ist.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund