Wir verwenden Cookies, um Ihnen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Durch weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

22 Sep.
bei FloGassManno
Wir verabschieden uns von der Vergangenheit und legen die Zukunft in die Hände unserer Höheren Macht. Die Zeit an sich ist neutral. Sie fordert uns nicht heraus und arbeitet nicht gegen uns. Sie fließt ganz einfach.
 
und darum geht es ja tatsächlich. Im Jetzt bleiben und hier handeln. Ich habe die Vergangenheit loslassen können in dem ich sie als wertvolle Freundin annehmen konnte. ich weiß heute das ich nur durch diese harte Schule zu dem werden konnte der ich heute bin. Sie ist also ein wichtiger Teil von mir aber eben vorbei. Die Zukunft ist etwas das ich gerne entwicklen, steuern würde. Doch weiß ich das ich nur jetzt dazu die Weichen, die Entscheidungen treffen kann. Die Ergebnisse liegen nicht bei mir sondern bei Gott wie ich ihn verstehe.
 
Zeit fließen lassen hat aber auch was mit Seelenhygiene zu tun. Muse habe, Zeit für mich. Nach innen lauschen und den Wahnsinn meines Lebens aussperren...
Da komme ich zur Ruhe, regeneriere und lass mich treiben.
 
Ich genieße einfach wie die Zeit mit mir fließt mich entwickelt und verändert. All das darf geschehen. Ich freue mich das mein Leben so voller Lebendigkeit ist.
 
Gruß Florian
 
22. September
 
Die Zeit bedeutet für den Indianer niemals eine Herausforderung, und sie arbeitet niemals gegen ihn. Zeit ist für ihn ein stiller Wegweiser durch die Jahreszeiten, etwas, woran man sich erfreut.
Tim Giago
 
Es liegt bei uns, wie wir mit der Zeit umgehen. Wir können in ihr ein Geschenk sehen, an dem wir uns freuen, weil sie uns unseren Lebenszyklus bewusst macht. Wir können sie aber auch als langen, dünnen Faden betrachten, an dem sich unsere Niederlagen und Enttäuschungen aneinanderreihen, als eine Vielzahl von Augenblicken, die wir entweder beschleunigen oder festhalten wollen.
 
Unsere Beziehung zur Zeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Genesung. Wir sind dabei zu lernen, wie man in der Gegenwart lebt, indem man sich nur einen Tag auf einmal vornimmt. Wir verabschieden uns von der Vergangenheit und legen die Zukunft in die Hände unserer Höheren Macht. Die Zeit an sich ist neutral. Sie fordert uns nicht heraus und arbeitet nicht gegen uns. Sie fließt ganz einfach.
 
Um in der Gegenwart leben zu können, sind keine paradiesischen Zustände notwendig. Vielmehr genügt das Bewusstsein, lebendig zu sein, ohne gegen die Zeit ankämpfen zu müssen. Das macht den heutigen Tag reich und sinnvoll.
 
Heute will ich bewusst meine Erfahrungen machen und die Zeit fließen lassen, anstatt gegen sie anzukämpfen.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
21 Sep.
bei FloGassManno
Heute mache ich mir erneut klar, dass meine Arbeit nicht meine einzige Qualität ist.
 
Gott sei dank weiß ich das schon en bisschen länger. Das Arbeit zwar ein wichtiger Teil von mir und meinem Dasein ist, aber das ich eben noch ganz viel mehr bin. Das meine Qualitäten als Mensch und Mann wichtig er sind als meine Erfolge im Job.
Das mein Leben abseits der Arbeitswelt eigentlich das sein sollte was mich nährt, wo ich mich wohl und Zuhause fühlen sollte. das ich hier meine Sicherheit, meine Anerkennung und mein zuhause habe. 
Wieder mehr zu mir kommen, 
Genüßliche Zeit mit mir selbst verbringen, Einkehr in meine Seele, bei mir sein und lauschen, meditieren, Frieden...
Genau da ist die Kraft die mich trägt. in den tiefen von mir, im Lieb haben von meiner Seele, hier finde ich Zugang zu meiner Spiritualität. Hier liegt die Quelle meiner Kraft, meine innere Wahrheit, meine Intuition.
 
Gruß Florian
 
21. September
 
Er überlebte eine schwierige Operation, die neuneinhalb Stunden dauerte. Am achten Tag nach der Operation holte ihn seine Frau vom Krankenhaus ab und fragte ihn, ob er nach Hause wollte, worauf er antwortete: Nein, er wolle ins Büro..                                               
Herb Goldberg
 
Was ist es, das uns Männer ständig zur Arbeit antreibt? Fürchten wir vielleicht die Vertrautheit, die zwischen uns und unseren Partnern entstehen könnte? Fühlen wir uns gezwungen, immer wieder von neuem den Beweis antreten zu müssen, dass unsere alten, schmerzlichen Selbstzweifel unwahr sind? Kommen wir uns nur bei der Arbeit wirklich männlich vor? Oder versuchen wir vielleicht, unsere Abhängigkeitsprobleme durch permanente Arbeit in den Griff zu bekommen? Wahrscheinlich müssen wir noch mehr über das Wesen der Selbst- und Machtlosigkeit lernen.
 
Gerade unter uns Männern, die auf dem Weg zur Genesung sind, ist es üblich, die Sucht und Abhängigkeit unbewusst durch exzessives Arbeiten zu ersetzen. Aber auch das ist eine ungesunde Flucht. Wenn wir wirklich auf dem Weg zu spirituellem Erwachen bleiben wollen, müssen wir uns mit unserem Verhältnis zur Arbeit konfrontieren.
 
Es ist gut, sich jeden Tag Zeiten der Muße zu gönnen; damit ist die Zeit gemeint, die wir nicht schon verplant haben.
 
Heute mache ich mir erneut klar, dass meine Arbeit nicht meine einzige Qualität ist.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
20 Sep.
bei FloGassManno
"Ich weiß, dass genügend kleine Schritte einen großen ergeben. Langsam und stetig voranzukommen ist gut genug für mich."
 
Step by step und immer nur für Heute.Gerade habe ich wieder so eine Phase da weiß ich noch nicht genau was los ist. Ich bin schnell gekränkt, spüre meine Verletzlichkeit und mir gehen ne menge Leute auf den Keks, inclusive mir selbst. Und ich weiß auch das das wieder vorbei geht. Ich weiß das ich meinen Weg trotzdem weiter gehe. Ja und dann wird sich irgendwann offenbaren was genau los war, wo der Schuh drückt. auch die Tage an denen nicht die Sonne scheint sind dazu da lebendig gelebt zu werden. Also gehts darum einfach weiter zu machen und zu vertrauen das alles seinen Sinn hat.
 
Gruß Florian
20. September
 
Glaub nicht, dass das, was keiner sieht, auch ungesehen bleibt (Henry Wadsworth Longfellow)
Der Besuch, den wir jemandem abgestattet haben, obwohl wir beschäftigt waren, das Geschenk für einen anderen, das uns das Essensgeld kostete, die zusätzliche Runde, die wir auf dem Sportplatz laufen, das Gruppentreffen, zu dem wir gingen, obwohl wir zu müde waren - all das summiert sich. Jede Kleinigkeit, die wir tun, hat Konsequenzen. Manchmal erscheinen sie vielleicht so unwichtig wie die Handlung, die sie verursachte. Und doch ist jede ein bedeutender Beitrag zu dem, was wir sind, und dem, was wir sein werden.
Die kleinsten Handlungen bereichern oder schwächen unseren Charakter. Und es wird sichtbar, wer wir sind. Egal, wie unauffällig oder zurückgezogen etwas getan wird - es wird sofort transformiert in das Ich, das die ganze Welt zu Gesicht bekommt.
Eine mutige Tat in der Öffentlichkeit wurde zuerst im imneren Reich des Herzens vollbracht. Ein ausgesprochenes freundliches Wort war am Anfang ein freundlicher Gedanke. Und ein Schritt in Richtung unserer Heilung wurde zunächst in jenem Teil unseres Wesens erwünscht, den kein anderer je sieht.
Ich weiß, dass genügend kleine Schritte einen großen ergeben. Langsam und stetig voranzukommen ist gut genug für mich.
trust your soul and the power of intuition
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund