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05 Feb.
bei FloGassManno
 
5. Februar

Mach dich nicht zum Spielball! Du bist alles, was du hast.
Janis Joplin

Wenn wir nicht wissen, wer wir sind, passiert es leicht, dass wir hin- und her gerissen werden. Wenn wir unseren Standpunkt nicht kennen, kann uns eine mächtige Stimme leicht verführen. Wir haben vielleicht nebulöse Vorstellungen von unseren Werten - oder auch gar keine. Dadurch erliegen wir leicht der Überzeugungskraft anderer. Unser Programm der zwölf Schritte bietet uns die Möglichkeit, uns kennen zu lernen. Wir bekommen Unterstützung, und wir wissen, dass wir Freunde haben, die uns nicht beeinflussen wollen und die es zu schätzen wissen, dass wir wir selbst sein wollen. 

Eines der größten Geschenke der Heilung liegt in der Feststellung, dass wir Entscheidungen treffen, die aus unserem Innersten kommen. Und diese Entscheidungen befriedigen uns. Wir alle kennen diese kleine Stelle in unserem Sonnengeflecht, die sich bemerkbar macht, wenn wir uns schämen, klein beigegeben zu haben oder Mitläufer gewesen sind. Wenn wir dies tun, geben wir jedes mal einen Teil von uns selbst auf. Über Jahre hinweg haben wir viel von uns aufgegeben. Aber wir wissen: Wir haben die Wahl, es anders zu machen.

Bald wird sich für mich die Möglichkeit ergeben, nach meiner inneren Stimme zu handeln. Diese Chance will ich ergreifen.


Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
04 Feb.
bei FloGassManno
"Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. "
 
wow Volltreffer das mit dem recht haben wollen, mit dem Aufblähen meiner Wichtigkeit, das kenn ich gut von mir. Um dann zu erkennen das ich nichts ändere, nur schlecht drauf bin, und Groll entsteht. Ja und Groll ist ein inneres Gift das ich mir nicht leisten will und kann. Ich weiß, dann kann ich beten das dieses miese Gefühl der Rachsucht, des Grolls von mir genommen wird.
Auch hier lerne ich allmählich mit dem Strom zu schwimmen, andere Ihr Ding machen zu lassen und auch einfach mal den Mund zu halten wenn ich gerade so richtig loslegen will.
Ich muss mich heute nicht mehr in alles einmischen, kann loslassen und einfach meinen Frieden finden. Und ich weiß ich habe selber noch genug Baustellen an denen ich meine Energie brauche. Ich will mich weiterentwickeln, will wachsen also benötige ich inneren Frieden und Kraft für mich.
Das ist ein sehr tröstlicher Satz den ich mir für diese Woche auf die Fahne schreibe.
"Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss."
 
Gruß Florian
 
4. Februar
Am meisten schaden wir uns dadurch, daß wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten - oder die Missetaten - unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unseres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen.
Carlos Castaneda
Fühle ich mich heute von jemandem zurückgestoßen? Bin ich beleidigt, weil mich jemand übersehen oder sich ungehörig benommen hat? Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat? Wahrscheinlich könnten wir alle ein gutes Plädoyer dafür halten, dass wir im Recht sind. Selbst wenn das so ist: Es ändert nichts. Wir blähen uns nur auf und vergeuden Energie. Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Das nimmt uns die Kraft, die wir brauchen, um auf unserem Weg zu bleiben. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. Wenn wir unsere Schwächen und die der anderen akzeptieren, werden wir zu besseren Menschen, weil wir unsere Kraft und Energie für lohnendere Ziele einsetzen können.
Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
03 Feb.
bei FloGassManno
Im Grunde bedeutet Einsamkeit, dass wir von unserem eigenen Selbst getrennt sind. Im Maße, wie wir lernen, unser Inneres zu erkennen und gelassen anzunehmen, kann die Stille zu einem Freund werden.
 
Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, mit mir sein, Ich bin.... Das ist das Ziel. ich fühle mich heute nicht mehr Einsam. Denn ich bin nie alleine. Ich habe immer meine higher power an meiner Seite. Mit Gott kann ich immer kommunizieren, er ist immer da. Und ja ich genieße heute die Stille in mir, genieße den Frieden den ich tief in mir spüre und die vielen Momente des no Mind. Da st kein Plappermaul mehr in meinem Kopf, da ist Ruhe und Annahme dessen was ist.
Das ganze hat natürlich auch mit Selbstliebe und der Arbeit mit den Schritten zu tun. Dieser Prozess der Schritte führt mich unweigerlich dazu mich vollständig zu erforschen und mich dafür lieb zu haben. Denn der 4. Schritt ist eines der Prozesse der am Liebevollsten zu meinem Wesen ist. Wenn ich mir heute meine Entwicklung anschaue stehe ich staunend und voller Ehrfurcht vor dem Werk Gottes. Ja nur durch den Glauben und das Spirituelle ist diese Metamorphose möglich geworden. Ich schaue auf mein Leben und gehe dankbar auf die Knie. Danke Gott das ich so leben darf und du mich begleitest. Danke für deine power und Liebe.
 
Gruß Florian
 
3. Februar 
 
Warum fühle ich mich nur immer so allein? Ich begreife es einfach nicht. (La Vonne D.) 
 
Das Gefühl, allein zu sein, ist ein Teil der menschlichen Existenz, und es hat wirklich nicht sehr viel damit zu tun, ob andere Menschen um uns sind oder nicht. Viele von uns haben sich immer wieder in der Menge einsam gefühlt. 
 
Im Grunde bedeutet Einsamkeit, dass wir von unserem eigenen Selbst getrennt sind. Im Maße, wie wir lernen, unser Inneres zu erkennen und gelassen anzunehmen, kann die Stille zu einem Freund werden. Jene, die es geschafft haben, sich soweit selbst zu akzeptieren, sind niemals wirklich allein. 
 
Genau hier liegt der springende Punkt. Jahrelang mochten wir vielleicht die Gesellschaft von Menschen deshalb nicht, weil wir uns selbst nicht mochten. Wir waren nicht bereit, hinter die Mauern zu blicken, die wir um unsere eigensten, intimen Geheimnisse aufgebaut hatten. Und weshalb? Hatten wir Angst davor, es gäbe dann nichts als Verletzungen und Enttäuschungen? 
 
Unser Selbsthilfeprogramm zeigt uns, dass dem nicht so ist. In unserem tiefsten Inneren gibt es nicht nur Verletzungen, Enttäuschungen und Versagen. Was wir entdecken, ist eine wunderbare Person, die mit ihren Gaben und Anlagen ihr möglichstes tut. 
 
Wir brauchen uns, wenn wir fortschreiten auf unserem Weg, niemals mehr so einsam zu fühlen, wie wir es einmal waren. 
 
Heute ist der Tag der Dankbarkeit. Ich bin dankbar dafür, dass ich innerlich wachse.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund