Wir verwenden Cookies, um Ihnen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Durch weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

12 Mär.
bei FloGassManno
Vielleicht ist es Zeit, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Unsere Möglichkeiten sind nur begrenzt durch das, was wir zu träumen fähig sind.
 
raus aus dem Trott und doch weiter funktionieren. Ich habe mich mit meinem Leben arrangiert. Es gibt Tage und Wochen da plätschert das Leben einfach so vor sich hin. und ja ich habe gelernt damit umzugehen und es anzunehmen. das Leben zu seinen Bedingungen hat halt nicht nur Berge und Täler sondern eben auch Plateaus. Und egal wo ich mich gerade befinde... ich geh einfach weiter.. Immer nur für Heute und Schritt für Schritt.
Und ja ich kann mit dem ganzen sehr gut umgehen. ich weiß das es einfach dazu gehört Phasen zu haben in denen ich gelangweilt bin von meinem Leben. meine Erfahrung ist das genau dann wenn es mir zu langweilig wird irgendwas in mein Leben tritt das mein Leben wieder Revolutioniert. Gerade mache ich wieder viel Selbsterfahrung, Schule meine selbstliebe und meine Innere Balance. ich glaube gerade Jetzt in solchen Krisenzeiten ist ein sicheres Fundament der Seele das wichtigste was wir brauchen. Deswegen meditiere ich viel und mach viel für meine Seelenhygiene. 
 
Gruß Florian
 
12. März 
Aus dem Trott herauskommen
 
“Während unserer Genesung werden uns oft die alten Schreckgespenster verfolgen. Das
Leben kann wieder sinnlos, eintönig und langweilig werden.”
Basic Text, S. 95
__________________________
Manchmal scheint es so, als ob sich nichts ändert. Wir stehen auf und gehen jeden
Tag zur gleichen Arbeit. Wir essen jeden Abend zur gleichen Zeit. Wir besuchen jede Woche
die gleichen Meetings. Der Ablauf heute morgen war der gleiche wie gestern, vorgestern und
vorvorgestern. Nach der Hölle unserer Sucht und der Achterbahnverrücktheit der frühen
Genesung kann ein ruhiger Alltag angenehm sein – für eine Weile. Aber schließlich
erkennen wir, dass wir mehr als das wollen. Früher oder später werden wir von der
schleichenden Eintönigkeit und der Langeweile in unserem Leben angeödet.
Es werden gewiss Zeiten kommen, in denen wir ohne bestimmten Grund unzufrieden
mit unserer Genesung sind. Wir fühlen uns, als ob uns aus irgendeinem Grund etwas fehlt,
aber wir wissen nicht was oder warum. Wir holen unsere Dankbarkeitsliste hervor und finden
buchstäblich Hunderte von Dingen, für die wir dankbar sein können. Alle unsere Bedürfnisse
werden befriedigt und unser Leben ist erfüllter, als wir je gehofft hatten. Was ist also los?
Vielleicht ist es Zeit, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Unsere Möglichkeiten
sind nur begrenzt durch das, was wir zu träumen fähig sind. Wir können etwas Neues lernen,
uns ein neues Ziel setzen, wieder einem Neuankömmling helfen oder eine neue
Freundschaft schließen. Wir werden gewiss etwas Herausforderndes finden, wenn wir genau
hinschauen, und das Leben wird wieder sinnvoll, abwechslungsreich und erfüllt.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde von meinem Trott eine Pause machen und meine Fähigkeiten voll
ausschöpfen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
11 Mär.
bei FloGassManno
"Wenn wir uns völlig klarmachen, dass wir nicht perfekt sind, befreien wir uns innerlich und können unsere Arbeit und unser Leben viel intensiver erleben.
 
ja faste vom Perfektionismus, es darf so einige schief gehen, gesteh dir Fehler, Niederlagen Rückschläge zu. Du bist Mensch und Du darfst das ...+
Coole Aussage , was. Denn nur daraus entsteht Wachstum, Freiheit und lockeres geschmeidiges Leben.
Als ich beschlossen habe , das leben einfach fließen zu lassen. Die Kontrolle aufzugeben und mich mit meiner Fehlbarkeit und meinem Menschlich sein angefreundet habe, wurde es ruhig und friedlich in mir.
ich vertraue heute darauf das Gott mich führt und das alles was passiert einfach dazu gehört. Ich darf mein Leben voll und ganz abgeben und mich führen lassen.
Das gibt Freiheit und Frieden.
 
Gruß Flo
 
11. März
Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.
Ludwig van Beethoven
In unserer Abhängigkeit neigen wir dazu, uns zutiefst für unsere Fehler zu schämen. Es schmerzt, sich einzugestehen, dass man vieles hätte besser machen können! Sobald wir erkennen, dass es genügend Möglichkeiten gibt, Dinge besser zu machen, lassen wir uns von Schamgefühlen überwältigen. Unsere enorme Sensibilität gegenüber unseren Schwächen
führt dazu, dass wir mit Gott wetteifern wollen: Wir haben noch nicht losgelassen und noch nicht erkannt, dass wir nur Menschen sein müssen und Gott Gott sein lassen können.
Unser Leben verläuft viel ruhiger, wenn wir bedenken, dass es zweierlei ist, wer wir sind und was wir tun. Wir sind viel tiefgründiger und viel kostbarer als jeder Gegenstand, den wir herstellen und jede Position, die wir erreichen können.
Ein Genie wie Beethoven gestand es sich zu, seine Kompositionen gelegentlich zu überarbeiten. Wir sollten seinem Beispiel folgen. Wenn wir uns völlig klarmachen, dass wir nicht perfekt sind, befreien wir uns innerlich und können unsere Arbeit und unser Leben viel intensiver erleben.
Ich will damit zufrieden sein, mein eigenes Leben mit all seinen Bedingungen zu akzeptieren, und Gott Gott sein lassen.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
10 Mär.
bei FloGassManno
Die menschliche Rasse ist eine Mischung aus Würde und Erniedrigung, und jeder Mensch trägt diese Mischung in seinem Erbgut.
Prinzipien über Personen und gut das es die Anonymität gibt. Wir sind alle gleich und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Heute stehe ich klar und eindeutig in meinem Leben. Und ich spüre und lebe genau dieses. ich bin genauso viel Wert wie jeder andere. Am meisten hatte ich da mit Leuten Probleme die studiert haben. Aber ich sage Euch das ist absoluter Quatsch. Das Studium sagt nämlich nichts über die Qualität eines Menschen aus. Es ist nichts als ein Stück Papier das Wissen suggeriert. Also alle auf eine Linie setzen, alle sind gleich.Und so kann ich heute in meinem Beruf ganz einfach so leben und agieren wie es für mich passt. frei und voller Elan. ich traue mir ganz viel zu und ich schaffe wirklich was.
Wenn ich mir überlege das ich vor 18 Jahren noch völlig abgestürzt in der Unterführung am betteln war und mir mein heutiges Sein anschaue... dann werde ich sowas von Demütig und Dankbar. Danke Gott für Deine Hilfe.
 
Gruß Florian
 
10. März
 
Es gibt keinen König, der nicht einen Sklaven unter seinen Vorfahren gehabt hätte; und keinen Sklaven, unter dessen Ahnen nicht ein König gewesen wäre.
Helen Keller
 
Die menschliche Rasse ist eine Mischung aus Würde und Erniedrigung, und jeder Mensch trägt diese Mischung in seinem Erbgut. Den Sklaven in uns bewundern wir wegen seiner Fähigkeit, zu dulden und Leid zu ertragen. Der König in uns verdient unseren Respekt wegen seiner Führungsqualitäten und seinem Gerechtigkeitssinn. Vielleicht gehören wir zu denen, die sich insgeheim ihrer Herkunft und ihrer selbst schämen; dann sollten wir uns fragen, ob wir wirklich so anders sind als andere Männer.
 
Vielleicht glauben wir, dass wir nur bedingt akzeptiert werden können - vielleicht aufgrund unserer äußeren Erscheinung? Sind wir vielleicht so auf das oberflächliche Erscheinungsbild fixiert, dass wir den tieferen Schichten der Persönlichkeit keine Beachtung schenken?
 
Manchmal fühlen wir uns verglichen mit Männern, die gut aussehen und Erfolg zu haben scheinen, minderwertig. "Das könnte ich nie so wie der - er kommt aus einer ganz anderen sozialen Schicht ..." denken wir.
 
Tatsache ist, dass jeder von uns allen Respekt verdient, denn in unserem Programm sind wir vom ersten Tag an alle gleich.
 
Gott, gib mir das Selbstbewusstsein, die Mischung aus König und Sklaven in mir anzunehmen..
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund