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13 Feb.
bei FloGassManno

 

"Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten."

Im hier und Jetzt da liegt mein Juwel. Hier ist es wo ich gestalten, verändern und in Verantwortung gehen kann. Nur das Hier und Jetzt ist der Platz an dem lebendiges Leben statt findet. Ich weiß das und doch bin ich oft in meinem Trott. Man nennt es auch Hamsterrad.

Ich halte das Spiel des Lebens am laufen und verliere den Blick aufs wesentliche. Die Liebe, die Beziehungen, die Freundschaften, meine Genesung und vor allem mein spirituelles Wachstum.

Also heißt das im Umkehrschluss für mich immer wieder Momente des Aussteigen zu fabrizieren,

Das Rad anhalten und den Moment kosten der dann da ist. Ich weiß das und es geht. Durch kurze Momente der Besinnung auf mich und meine Seele, durch ein kurzes Gebet.

Gott hilf mir heute ganz viel Augenblicke der Gegenwart zu genießen. Lass mich im hier und Jetzt bleiben und das wahre Leben jenseits von Phantasie und Erinnerung feiern. Immer nur für Heute.

Gruß Florian

13. Februar

Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht.
J. A. Spender

Im Augenblick zu leben, ist alles, was wir in Wirklichkeit haben.

Ständig erteilt man nur gute Ratschläge zum Thema Zukunftsgestaltung, aber immer wieder sind diese Ratschläge außerhalb unserer Reichweite - wie die Banane, die dem Affen vor seinem Käfig vorgehalten wird. Solche Ratschläge bedeuten: "Plane deine Karriere sorgfältig! Spare für die Zukunft! Verzichte jetzt, und ernte später!"

Und so verschieben wir es auf später, Zeit mit unseren Kindern zu verbringen, - um später zu erkennen, dass es nicht mehr die gleichen Kinder sind; das Treffen mit Freunden verschieben wir auf später, um dann festzustellen, dass die Freundschaft gar nicht mehr existiert.

Natürlich dürfen wir nicht so tun, als gäbe es die Zukunft nicht. Wir brauchen Pläne, und auf manches müssen wir wegen unserer Planung verzichten. Aber im Moment haben wir uns selbst und unsere Mitmenschen im jetzigen Augenblick. Die Gegenwart ist die einzige Zeit, in der etwas geschehen und sich etwas verändern kann. Dieser Augenblick ist wie eine frische, kühle Brise. Alles andere existiert nur in unserer 
Phantasie und in unserer Erinnerung.

Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
12 Feb.
bei FloGassManno
Gewinnen ist alles - egal, wie man das Spiel spielt. - ändert sich in - Das oberste Gebot heißt nicht mehr, recht zu haben, sondern nur noch aufrichtig zu sein.
 
Gewinnen ist geil, erfolgreich sein auch aber zu welchem Preis? das ist die Frage. Will ich wirklich noch mehr Lebenszeit investieren, will ich unehrlich sein und krumme Dinge machen die mir und meinen werten widersprechen nur um nach oben zu kommen?
Da kommt bei mir ein ganz klares Nein. Ich habe für mich den Weg der Spezialisierung gefunden.Ich denke in Nischen. Suche mir Plätze wo ich mit wenig mehr sein kann weil da die Konkurrenz nicht so groß ist.
Und ich achte strikt darauf das genug Zeit für mich da bleibt. Ich habe dadurch zwar keine steile Kariere aber sie ist stetig und geht voran. Das reicht mir.
Wichtig ist ja nicht ins vergleichen kommen. denn das bringt nichts. ich habe meinen Weg zu gehen und damit hab ich schon genug zu tun. Warum sollte ich meine Energie in Neid und Missgunst stecken. Ändert nämlich nichts an der Realität. So auf gehts nach Frankfurt.
 
Gruß Florian
 
12. Februar
 
Ich muss nicht unbedingt gewinnen, aber ich muss ehrlich sein. Ich muss nicht unbedingt erfolgreich sein, aber ich muss nach dem Licht streben, das in mir ist.
Abraham Lincoln
 
Wir Männer haben seit jeher zu großes Gewicht auf den Ausgang einer Sache gelegt und waren darauf fixiert, alles unter Kontrolle zu haben. Wir sagen: »Gewinnen ist alles - egal, wie man das Spiel spielt.« Voll Ehrfurcht betrachten wir den Mann, der Reichtum angehäuft hat und achten nicht darauf, welches Leben er geführt hat.
 
Wir entwickeln sexuelle Probleme, weil wir uns auf Leistung und Orgasmus konzentrieren, anstatt auf die Freude an der Liebe. Unsere Akzente verschieben sich zum Glück, während wir diesen Reifungsprozess durchmachen. Das oberste Gebot heißt nicht mehr, recht zu haben, sondern nur noch aufrichtig zu sein.
 
Wir müssen nicht mehr immer Gewinner, sondern nur noch aufrichtige Menschen sein. Eroberung ist nicht mehr so wichtig wie Beziehung. Wir müssen uns nicht mehr ständig vergleichen und besser sein wollen als andere. Vielmehr bauen wir auf Austausch und Kommunikation.
 
Heute will ich daran arbeiten, meine Beziehungen zu anderen Menschen zu vertiefen. Ich will ehrlicher zu mir selbst sein und mich weniger auf ein bestimmtes Ergebnis festlegen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
10 Feb.
bei FloGassManno
Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren!
 
da hilft mir immer das Bild: Jeder hat seinen eigenen Kompass und seine eigene Uhr. Es ist völlig unwichtig wie ein anderer sich entwickelt, was für Erfolge und Geschenke der andere erfährt.
In der Genesung gibt es keinen Wettkampf, jeder wächst so wie es richtig ist für ihn. Ich bin da einfach sehr dankbar das ich das heute so sehen kann. Ich mache mein Ding und gut ist es.
Der Gedanke der Anonymität zeigt das auch auf. Jeder ist an den Tischen gleich. Und weil die Genesung in all meine Bereiche schwappt, weitet sich das auch auf mein anderes Leben aus.
Das heißt dass ein ganz wichtiger Aspekt wegfällt. Ich muss nicht mehr kämpfen. ich darf das Leben fließen lassen und Leute das ist sowas von entspannend
 
10. Februar
 
Der Anfänger spielt mit vielen Möglichkeiten, für den Experten gibt es nur einige wenige.
Shunryu Suzuki
 
Auf unserem Weg der Genesung überkommt uns manchmal das Gefühl der Mutlosigkeit. Zu vieles scheint uns zu fehlen. Leere, Einsamkeit und das Gefühl der Minderwertigkeit überkommen uns. Es schmerzt, sich als völliger Anfänger zu fühlen.
 
Das ist der Punkt, an dem wir einen Blick auf unser Konkurrenzdenken werfen müssen, auf unsere Sucht, immer die ersten sein zu wollen. Wir müssen eine neue, weisere Einstellung gewinnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und das unterscheidet unser jetziges von unserem früheren Leben. Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren! Auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.
 
In mancher Weise macht dieses Programm und die Erfahrung unserer Machtlosigkeit unser Konkurrenzdenken hinfällig, denn dadurch, dass wir alle auf dem Weg sind, sind wir alle gleich.
 
Heute will ich meine Verletzlichkeit zugeben. Das macht meine Spiritualität lebendig.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund