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05 Jan.
bei FloGassManno
Wir müssen das Programm leben, wohin wir auch gehen und in allem, was wir tun.
Wenn wir wollen, dass das spirituelle Leben mehr als eine Theorie sein soll, müssen wir es zu Hause leben. 
Das Programm, die Prinzipien und Werte müssen eben überall in meinem Leben an Nr. 1 stehen. Ich beschreite diesen neuen Lebensweg entweder ganz oder gar nicht. Denn wenn ich das nur auf die Zeit mit meinen NA Freunden begrenze, falle ich ganz bald über meinen Selbstbetrug auf die Nase.
Was heißt das also, das ich mich zu 100% für diesen weg entscheiden muss. Ich verändere mich nur dahin wo ich hin will wenn ich mich einlasse. Mein Leben in Gottes Hand lege und das was ich lerne in meinem kompletten Leben anwende. 
Es gibt nur diese eine Leben. In dem sind eben beide Ebenen enthalten. Innerhalb und Außerhalb von NA. Und irgendwann verschmelzen diese beiden ebenen und ich empfinde es nicht mehr als Trennung. Dann haben sich die Prinzipien und Werte in Gewohnheiten verwandelt, laufen automatisch und es ist eine wirkliche tiefgreifende  Veränderung meines Wesens eingetreten. Danke das ich das heute so klar sehen und aufschreiben kann. Ich bin dankbar das heute vieles was für mich richtig ist ganz von alleine abläuft. Das ich einen klaren roten faden habe der mich durch mein Leben führt. Das ich Werte und Prinzipien ganz klar benennen und auch leben darf.
Heute gehe ich meinen Weg klar und aufrecht und ich weiß was mir wichtig ist. Danke das ich dieses Wissen nicht nur mit meinem gesit umreiße sondern das ich es auch spüre fühle und mit meiner Intuition wahrnehme.
 
Gruß Florian
 
Genesung zu Hause 
5. Januar
“Wir können uns auf neue Art und Weise an unseren Familien erfreuen und werden
möglicherweise für sie, statt einer Blamage und Belastung, zur Stütze.”
Basic Text, S. 127
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Stimmt es nicht, dass wir in unserer Genesung große Fortschritte machen? Wir
gehen jeden Tag ins Meeting, wir verbringen jeden Abend mit unseren Freunden und
Freundinnen aus der Gemeinschaft und jedes Wochenende jagen wir zu einem Service-
Workshop davon. Wenn aber zu Hause alles auseinander bricht, ist an dem Fortschritt wohl
doch nicht so viel dran.
Wir erwarten Verständnis von unseren Familien. Schließlich nehmen wir ja keine
Drogen mehr. Warum erkennen sie unsere Fortschritte nicht an? Begreifen sie nicht, wie
wichtig unsere Meetings, unser Dienst und unsere Teilnahme an der Gemeinschaft sind?
Unsere Familien werden die Veränderung in unserem Leben durch NA solange nicht
zu schätzen wissen, bis wir sie ihnen zeigen. Was hat sich denn verändert, wenn wir in der
gleichen Art und Weise zu einem Meeting davonjagen, wie wir es taten, um Drogen zu
nehmen? Wenn wir weiterhin die Bedürfnisse und Wünsche unserer Partner, Partnerinnen
und Kinder nicht beachten und unsere Verpflichtungen zu Hause nicht wahrnehmen, richten
wir nicht “unser tägliches Leben nach diesen Prinzipien” aus.
Wir müssen das Programm leben, wohin wir auch gehen und in allem, was wir tun.
Wenn wir wollen, dass das spirituelle Leben mehr als eine Theorie sein soll, müssen wir es
zu Hause leben. Wenn wir dies tun, bemerken die Menschen, mit denen wir unser Leben
teilen, bestimmt die Veränderung und sind dankbar, dass wir NA gefunden haben.
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Nur für Heute: Ich werde meine Genesung mit nach Hause nehmen
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
03 Jan.
bei FloGassManno
An der Liebe muss man arbeiten wie an einem Brotteig, der immer wieder neu geformt werden muss.
 
oh ja da ist ständiges Kneten und Formen notwendig. Manchmal muss man auch einfach die Luft rauslassen. Liebe ist eine zarte Hefe die nur durch wärme aufgeht und sich ausdehnt. Liebe muss und darf streitbar sein. denn nur dann so bin ich der Meinung kann sie dauerhaft werden. Und Liebe muss aushalten das sie Tiefe erfährt im lauf der Zeit, das die rosarote Zeit des Verliebtseins sich in Freundschaft und Vertrauen verändert.Das nach der Brille des Verliebtseins ein Mensch mit Macken Ecken und Kanten als Partner auftaucht . Es steht plötzlich ein Mensch wie Du und ich vor einem und da geht es los die Arbeit des zusammenbleiben, die Liebe erhalten und befeuern. Zusammen geht man dann diesen Lebensweg an und im besten Fall hat man einen wirklichen Gefährten an der Seite mit dem man durch Dick und Dünn geht. Eine Freundin, Liebhaberin, Buddy, Kuschel Freundin.
Mir geht es so mit meiner Frau und ich bin Dankbar für die Reibung zwischen uns. dankbar das wir uns liebevoll Achten und konstruktiv streiten können.
Ich will und werde weiter an dem Teig kneten und unsere Liebe jeden Tag neu formen. Ist zwar Arbeit aber nur so funktioniert es.
 
Gruß Florian
 
3. Januar
 
Liebe liegt nicht einfach da wie ein Stein. An der Liebe muss man arbeiten wie an einem Brotteig, der immer wieder neu geformt werden muss.
Ursula K. LeGuin
 
All unsere Beziehungen sind lebendig. Wir können sie nicht kontrollieren, ebenso wenig wie die Menschen, die darin verwickelt sind.
 
Natürlich haben wir Einfluss auf unsere Beziehungen. Aber in ihnen ist auch eine Eigendynamik: Jede Beziehung ist dynamisch - sei es die Beziehung zu unserem Partner, unserem Liebhaber, unseren Kindern, unseren Freunden oder Eltern. Wenn wir uns aktiv auf eine Beziehung einlassen und ihr Zeit geben, sich zu entwickeln, wird sie gedeihen. Wenn wir aber nur abwartend und passiv bleiben, stirbt jede Beziehung.
 
Gott spricht durch andere Menschen zu uns. Unsere Beziehung zu unserer Höheren Macht beeinflusst unsere Beziehung zu allen Menschen in unserem Leben. Heute können wir etwas für unsere Beziehungen tun, indem wir Zeit, Toleranz und Ehrlichkeit in sie investieren. Unser Lohn besteht darin, dass wir seelisch gedeihen und als Menschen davon profitieren.
 
Ich will diesen Tag dazu verwenden, den Menschen, die ich liebe, Beachtung zu schenken.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
02 Jan.
bei FloGassManno
Heute bitte ich Gott demütig um die Einsicht, das, was ist, als gegeben zu nehmen, und das, was nicht ist, loszulassen
Demut ist Wahrheit. Demütig sein heißt: die eigenen Grenzen wirklich kennen, herausfinden, was veränderbar ist, und verstehen, dass alle guten Dinge möglich sind mit Hilfe unserer Höheren Macht. Das anzuerkennen ist einfach wichtig.
Ich übergebe mein leben meiner higher power und gehe einfach Schritt für Schritt meinen Weg. 
 
Veränderung ist ein natürlicher Prozess des Lebens. Nichts ist von Dauer und das einzige was wirklich feststeht ist das wir irgendwann unseren Körper verlassen. Doch die Energie unserer Seele ist dauerhaft und Grenzenlos.
Auch das ist unabänderlich und ich muss es anerkennen. Meine Seele ist der Ort wo ich wirklich wirklich zuhause bin. Also ist es wichtig mit dieser spirituellen Quelle in mir Kontakt zu haben. Dort kann ich Ruhe und Kraft tanken.
 
Das neue Jahr hat begonnen und ich möchte es dies mal geschmeidig rocken. Mich weiterentwickeln und wachsen. Allerdings nicht im selbstoptimierungswahn, sondern ganz gelassen und gechillt.
Ich mache wieder ein Jahrescoaching mit Veit Lindau und schreibe meine Schritte..
Ich weiß das mein weg gut begleitet ist denn ich bin im guten Kontakt mit meiner höheren Instanz.
 
Gruß Florian
 
2. Januar 
 
Demütig sein heißt, dass man sich selbst richtig einschätzen kann. (Charles Haddon Surgeon)
 
Was ist notwendig, dass wir in der Lage sind, Stolz einzutauschen gegen Demut? Zuallererst müssen wir die lächerliche Farce beenden, wir seien nichts wert. Der Satz: „Ich tauge nichts“ ist oft ausgesprochen worden im Namen der Demut. Aber diese Worte – oder solche, die das gleiche Empfinden ausdrücken – verraten nur Nachgiebigkeit gegenüber einem selbst: sie sind Ausweichmanöver.
 
Der eigentliche Inhalt der Demut wird vom „Gebet der Gelassenheit“ zusammengefasst. Schenk mir, Gott, die Fähigkeit, jene Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, das zu ändern, was in meiner Macht steht, und die Weisheit, den Unterschied zwischen beiden zu erkennen.
 
Demut ist Wahrheit. Demütig sein heißt: die eigenen Grenzen wirklich kennen, herausfinden, was veränderbar ist, und verstehen, dass alle guten Dinge möglich sind mit Hilfe unserer Höheren Macht.
 
Übermäßiger Stolz verhindert diese Bereitschaft zur Einsicht, weil er die Wahrheit verhindert, und diese besteht eben darin, dass einige Dinge unveränderlich sind. Wenn wir diese Tatsache verschleiern, erleben wir viele Enttäuschungen und eine Menge Ärger – jedenfalls nicht die tiefe Demut.
 
Heute bitte ich Gott demütig um die Einsicht, das, was ist, als gegeben zu nehmen, und das, was nicht ist, loszulassen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund