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17 Aug.
bei FloGassManno
"Wenn ein Mensch sich zu sehr an einen Zustand klammert oder versucht, ganz bestimmte Veränderungen zu erzwingen, wird er mit Sicherheit enttäuscht."
 
zu erkennen das festhalten und erzwingen an Umständen kontraproduktiv ist. Nur Energie verschlingt, das Kopfkino befeuert und Schluss endlich nur das Gegenteil bewirkt , ist eine fantastische und auch gleichzeitig schmerzhafte Entdeckung auf dem Weg zu mir selbst. Den Mut und das Vertrauen aufzubringen loszulassen. Mein Leben , meine Beziehungen, meinen Weg Gott voll anzuvertrauen. Mich führen zu lassen und nur die Dingen zu regeln die in meiner Macht stehen. Nicht mehr in manipulierender Weise Einfluss nehmen auf die Ergebnisse. Denn die liegen nicht in meiner Macht. Das bedeutet Freiheit im Wachstum. Wirkliche Annahme stellt sich ein wenn ich bereit werde wirklich jede Begebenheit als Chance des Wachstums zu sehen. Immer in der Lösung zu sein, ist da mein Lebensmotto. Ich freue mich über jede Veränderung und bin dankbar dafür. Das hadern bringt eh nichts und bindet meine Zeit, Energie und Kraft.
 
Im hier und Jetzt bleiben und einfach nur das Sein genießen. Das ist eine wahre Köstlichkeit.Liebe, Ruhe Gelassenheit innerer Frieden. Einfach nur danke dafür.
 
Gruß Florian
 
17. August
Das Leben ist Veränderung.
Das Reifen liegt bei dir.
Triff eine weise Entscheidung ...
Karen Kaiser Clark
Es ist absolut sicher, dass unser Leben Veränderungen mit sich bringt. Wir werden Eltern, unsere Kinder wachsen heran und lösen sich von uns, wir machen neue Bekanntschaften, und alte Freunde gehen von uns fort. Wenn ein Mensch sich zu sehr an einen Zustand klammert oder versucht, ganz bestimmte Veränderungen zu erzwingen, wird er mit Sicherheit enttäuscht. Wir haben freie Bahn. Wir können schneller oder langsamer werden, aber wenn wir zu lange anhalten, wird uns kalt, oder wir werden hungrig. Fahren wir andererseits zu schnell den Hang hinunter, riskieren wir einen gefährlichen Sturz.
Das Vergnügen unserer Fahrt liegt ja gerade darin, dass wir nicht genau wissen, was auf uns zukommt.
Ebenso wenig können wir kontrollieren, was das Leben uns im einzelnen bringt, welche Liebe uns begegnet und welche wir verlieren werden, ob wir krank werden oder gesund bleiben. Wir haben keine Kontrolle über die Dinge, die das Leben für uns bereithält. Alles kann zu unserem Wachstum beitragen. So gesehen, können wir uns allen Erfahrungen des Lebens stellen.
Heute will ich nicht versuchen, die Veränderungen in meinem Leben zu kontrollieren. Vielmehr entscheide ich mich dafür, alles für mein Wachstum zu nutzen, was auch immer geschehen mag.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
16 Aug.
bei FloGassManno
„Nichts ist verloren, wenn man niedergeschlagen wird – sondern erst, wenn man am Boden liegen bleibt.“
 
Gewinner ist der der am längsten durchhält. Bäm yeahhh genau das ist es. Durchhaltevermögen... immer wieder Aufstehen wenn man auf die Schnauze fällt, die Stehaufmännchen Mentalität.
Ich bin echt dankbar über meinen langen Atem. Ich weiß das genau diese Mentalität an etwas dran bleiben es immer wieder neu zu versuchen nicht aufgeben genau das ist was mich auf meinem Weg super unterstützt.
Denn Genesung ist ein Weg. Der lange dauert. Ich weiß das ich mich bis an mein Lebensende auf diesem Weg befinden werde und das Selbstfindung und innere Entwicklung mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen stoßen werden. Dann sage ich mein mantra " so what" stehe auf und versuche es nochmal. Ich genieße es genau diesen Wesenszug bei meiner Tochter zu sehen. Kinder können einem da so ein wundervolles Vorbild sein... Heute gehe ich wieder mit Ihr klettern. Da werden wir die Route solange beackern bis sie bezwungen ist.
 
Gruß Florian
 
16. August
Ich habe bis jetzt noch nicht gewonnen, aber ich habe auch noch nicht verloren. (Dennis C.)
Im amerikanischen Sport gibt es eine Redensart, die gerne benutzt wird und die in etwa so lautet: „Nichts ist verloren, wenn man niedergeschlagen wird – sondern erst, wenn man am Boden liegen bleibt.“
Im Leben wie im Sport macht diese Haltung großen Sinn. Wie: „Lass los, lass Gott die Dinge tun“ oder „Fang bei dir selbst an“ erinnert uns dieser Ausspruch an ein wichtiges Prinzip, das ihm zugrunde liegt. In diesem Fall lautet es: Kämpfe sind keine Kriege, sondern eher eine Serie von Aktionen. Niemand gewinnt jedes Mal – und kann das auch nicht erwarten. Einige Kämpfe sind es überhaupt nicht wert, dass man sich ihnen stellt.
Einen Kampf zu führen ist nicht die Hölle – unsere unrealistischen Erwartungen sind es. Wenn wir gegen eine alte Einstellung oder Verhaltensweise zum Schlag ausholen, müssen wir erkennen, dass wir dazu einen langen Atem brauchen. Wenn eine bestimmte Seite an uns selbst der Feind ist, so haben wir es mit einem gewaltigen Gegner zu tun, der nicht schnell aufgeben wird. Wir müssen mit vielen Kämpfen rechnen – und mit nicht wenigen Niederlagen. Gewinner ist der, der am längsten durchhält.
Nur durch die unaufhörliche Anstrengung wird der Krieg gewonnen; wir können nicht verlieren, wenn wir nicht aufgeben.
Heute bitte ich angesichts vieler Niederlagen um Beharrlichkeit. Ich bitte meine Höhere Macht, dass sie mir mut schenkt, weiter zu machen.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
15 Aug.
bei FloGassManno

"Unsere Schwäche und unsere Zweifel zu akzeptieren, macht uns stärker und nimmt ihnen die Macht über uns."

das ist ein ganz wichtiger täglicher Schritt auf meiner Genesungsreise. Mich immer wieder meinem Zweifler stellen, ihn wahrzunehmen und im durch Anerkenntnis die Macht entziehen. Ich habe aber noch ein weiteres Mittel gefunden das mir hilft ihn zum schweigen zu bringen. Und das ist meine Spiritualität. Mein Glaube an Gott schenkt mir bedingungsloses Vertrauen in meinen Weg. Ich lege ganz bewusst jeden Tag aufs neue mein ganze Leben, alles was ich bin in Gottes Hand und bitte um Führung. Ich weiß durch dieses vertrauen heute wie gut es sich anfühlt auf der einen Seite den Zweifler, den Runterzieher meines Verstandes zu spüren um dann ins Vertrauen zu gehen und zu wissen alles ist gut. Ich spüre Ruhe und Frieden und vorallem Kraft wirklich alles zu meistern was das Leben für mich bereit hält.

Gruß Florian

5. August
Das Leben eines Mannes ist das, was seine Gedanken daraus machen.
Marc Aurel
Wie stehe ich zu mir selbst? Glaube ich, nicht männlich genug zu sein? Zweifle ich an meiner Fähigkeit, ein guter Vater, Freund oder Ehemann zu sein?
Viele Männer quälen sich mit solchen Zweifeln. Das Problem besteht nicht darin, diese Zweifel zu haben, denn sie sind in gewissem Maße normal. Ein Problem entsteht eher aus der Art und Weise, wie wir mit diesen Zweifeln umgehen, genauer gesagt, wie wir uns zu dem stellen, was wir denken.
Das kann sehr unterschiedlich sein, ist aber von großer Bedeutung. Es macht uns zum Beispiel noch egozentrischer, wenn wir glauben, unsere Gefühle seien ganz anders als die der anderen.
Unsere Zweifel werden noch größer, wenn wir uns nicht zu unseren Zweifeln und Schwächen bekennen. Wenn wir nicht mit anderen Männern über unsere Gedanken und Gefühle sprechen, begeben wir uns in Einsamkeit und Isolation. Wir haben ein Recht darauf, uns wegen unserer Schwächen unsicher zu fühlen.
Unsere Schwäche und unsere Zweifel zu akzeptieren, macht uns stärker und nimmt ihnen die Macht über uns. Wie ein nachgenähter Saum, der fester sein kann als der ursprüngliche, können auch unsere Schwächen zu Stärken werden, wenn wir sie annehmen.
Heute akzeptiere ich all meine Zweifel und Schwächen als Teil meines Lebens.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund