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07 Jan.
bei FloGassManno
Ich will aufhören, mich an das zu klammern, was ich habe und was ich will. Es nimmt mir die Kraft, auf Gottes Liebe zu vertrauen und das Risiko meines Wachstums einzugehen.
 
heute startet das neue Arbeitsjahr und ich bin wirklich gespannt wohin die Reise geht. Ich bin offen für alles und werde mich zu dem Entwickeln, die Arbeiten annehmen die kommen. Ich bin da ziemlich sicher das es ein Erfolgreiches Jahr wird. Im Januar stehen die Jahresgespräche mit meinem Vorgesetzten an. Und ich bin gut vorbereitet. Dann geht im Mai meine Mega Baustelle beim Daimler zu ende. Wohin es dann geht ? Kann sein für eine Zeit nach Frankfurt an den FraPort das Terminal 3 begleiten. Ja und dabei bin ich offen. Denn die Ergebnisse liegen nicht in meiner Hand. Die Meilensteine meines Lebens sind bereits vorgeschrieben.
Als vertraue ich einfach meiner higher power. Gott weiß was gut und richtig für mich ist. Ich nehme das an was kommt.
Ich freu mich und ich hab auch ein bisschen Angst. Ja so ist das ich fühle mich ambivalent. Aber das geht auch wieder. Meine Gefühle dürfen sein, sie bringen mich aber nicht um und sie sind auch nicht ich. Sie sind ein Teil von mir und sie dürfen sein. Ich bin jedoch sooo viel Mehr und dieses Mehr gilt es zu stärken. Meine Seele, meinen Körper meinen Geist... Hier muss ich in Balance sein.
 
Gruß Florian
 
7. Januar
 
Um glücklich zu sein, musst du das Unglück, um voll zu leben, den Tod riskieren und wissen: Die letzte Entscheidung fällt Er.
Judd Marmor
 
Wir alle haben die Wahrheit dieses scheinbaren Widerspruchs erfahren, indem wir unsere Machtlosigkeit erkannten. Wenn wir uns wirklich eingestanden haben, wie wenig Kontrolle wir über unsere Trinkgewohnheiten hatten und uns fragten, ob wir ohne Alkohol überhaupt leben könnten.; wenn wir aufhörten, uns ständig um unsere Partner zu bemühen, sie zu umsorgen und uns ängstlich fragten, ob wir ohne das noch irgendeinen Platz in unserer Beziehung hätten; wenn wir aufhörten, uns mit Essen voll zu stopfen - würde es dann noch irgendeine Freude im Leben geben?
 
Und doch mussten wir einsehen, dass uns gerade das, was uns so viel bedeutete, zerstört hat. Wir mussten von unserer Droge lassen, um besser leben zu können. Wir können uns unserer Machtlosigkeit auf verschiedene Art und Weise stellen und unsere Probleme als spirituelle Lektion betrachten.
 
Vielleicht erscheint uns eine neue Möglichkeit deshalb schwierig, weil sie mit einem Risiko verbunden ist. Vielleicht fühlen wir uns frustriert, weil wir die Grenzen nicht akzeptieren können, die unserer Kontrolle gesetzt sind.
 
Wenn wir offen sind, werden wir unserer Machtlosigkeit heute in vielfältiger Form begegnen. Wir können nichts bis ins kleinste Detail vorausplanen. Wenn wir aber ehrlich zu uns selbst sind, können wir unserer Machtlosigkeit offen ins Gesicht sehen und riskieren, dem Leben seinen Lauf zu lassen.
 
Ich will aufhören, mich an das zu klammern, was ich habe und was ich will. Es nimmt mir die Kraft, auf Gottes Liebe zu vertrauen und das Risiko meines Wachstums einzugehen.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
06 Jan.
bei FloGassManno
Wir sind neue Menschen: und heute ist ein neuer Tag. Unser Tag. Niemand kann dieses Leben für uns führen. Schreiten wir also voran. 
 
meine Lebensverantwortung in die Hand nehmen, erkennen was ich tun muss um mein Leben zu meistern.Dabei Selbstachtung, Selbstbewusstsein, Selbstliebe schulen und vertiefen. ich bin ein wundervoller Mensch, einzigartig und doch Teil der Gemeinschaft. Meine Aufgabe und Pflicht ist es das beste aus mir und meinem Leben zu machen um der Gemeinschaft bestmöglich zu dienen. Meiner Familie, aber auch allen anderen Menschen die gerade hier mit mir leben.
Ich praktiziere Dankbarkeit und Dienst. Heute weiß ich das ich ein Geschenk bin. Das meine Einzigartigkeit nicht einsam macht sondern genau das Zahnrad ist welches in das Große Spiel des Lebens passt. Das ich genau so geworden bin wie ich von Gott gewollt bin. Ich muss nix weglassen oder dazu tun. Mich nicht erhöhen oder klein machen. ich darf so sein wie ich bin. Und dieser Zustand ist der glücklichste schönst und beste Plan für mich.
Heute will ich mein leben so leben wie es ist. Ein Geschenk und ein Wunder. Danke Gott das es mir mit mir so unendlich gut geht.
 
Gruß Florian
 
6. Januar 
 
Im Grund weiß jeder genau, dass er als Mensch einzigartig ist und auf dieser Erde nur einmal vorkommt. Diese herrlich bunte Vielfalt in der Einheit wird durch keinen noch so außergewöhnlichen Zufall ein zweites Mal verkörpert werden. (Friedrich Nietzsche) 
 
Jeder von uns ist einzigartig. Keiner sieht die Welt genau so wie wir. Keiner besitzt unser Lächeln, diese besondere Art zu gehen oder zu sprechen. Es gibt viele Charakteristika, in denen wir uns unterscheiden, nicht nur die Handschrift und den Fingerabdruck. Der Denkstil, der Sinn für Humor, der Geschmack: all dies hat sich nie zuvor in einem Menschen so manifestiert – und niemand nach uns wird uns darin genau gleichen. Wir sind wahrhaft wir selbst und unverwechselbar, in keine andere geschichtliche Zeit geworfen als in diese und nirgendwo anders zuhause als an diesem Ort. 
 
Wir wind zwar bezogen auf jene, die vor uns waren, aber sie bestimmen nicht über uns. Ihre Wahl muss nicht die unsere sein, ihre Fehler und inneren Grenzen müssen wir nicht übernehmen. Sie sind andere Menschen, passend in eine andere Zeit. Wir tragen keine Verantwortung für das, was sie sind. Wir sind neue Menschen: und heute ist ein neuer Tag. Unser Tag. Niemand kann dieses Leben für uns führen. Schreiten wir also voran. 
 
Heute bitte ich um weise Einsicht, dass ich mich selbst erkenne als das kostbare, unübertroffene Wesen, das ich bin. Ich will bewusst dieses mir geschenkte Leben als das meine annehmen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
05 Jan.
bei FloGassManno
Wir müssen das Programm leben, wohin wir auch gehen und in allem, was wir tun.
Wenn wir wollen, dass das spirituelle Leben mehr als eine Theorie sein soll, müssen wir es zu Hause leben. 
Das Programm, die Prinzipien und Werte müssen eben überall in meinem Leben an Nr. 1 stehen. Ich beschreite diesen neuen Lebensweg entweder ganz oder gar nicht. Denn wenn ich das nur auf die Zeit mit meinen NA Freunden begrenze, falle ich ganz bald über meinen Selbstbetrug auf die Nase.
Was heißt das also, das ich mich zu 100% für diesen weg entscheiden muss. Ich verändere mich nur dahin wo ich hin will wenn ich mich einlasse. Mein Leben in Gottes Hand lege und das was ich lerne in meinem kompletten Leben anwende. 
Es gibt nur diese eine Leben. In dem sind eben beide Ebenen enthalten. Innerhalb und Außerhalb von NA. Und irgendwann verschmelzen diese beiden ebenen und ich empfinde es nicht mehr als Trennung. Dann haben sich die Prinzipien und Werte in Gewohnheiten verwandelt, laufen automatisch und es ist eine wirkliche tiefgreifende  Veränderung meines Wesens eingetreten. Danke das ich das heute so klar sehen und aufschreiben kann. Ich bin dankbar das heute vieles was für mich richtig ist ganz von alleine abläuft. Das ich einen klaren roten faden habe der mich durch mein Leben führt. Das ich Werte und Prinzipien ganz klar benennen und auch leben darf.
Heute gehe ich meinen Weg klar und aufrecht und ich weiß was mir wichtig ist. Danke das ich dieses Wissen nicht nur mit meinem gesit umreiße sondern das ich es auch spüre fühle und mit meiner Intuition wahrnehme.
 
Gruß Florian
 
Genesung zu Hause 
5. Januar
“Wir können uns auf neue Art und Weise an unseren Familien erfreuen und werden
möglicherweise für sie, statt einer Blamage und Belastung, zur Stütze.”
Basic Text, S. 127
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Stimmt es nicht, dass wir in unserer Genesung große Fortschritte machen? Wir
gehen jeden Tag ins Meeting, wir verbringen jeden Abend mit unseren Freunden und
Freundinnen aus der Gemeinschaft und jedes Wochenende jagen wir zu einem Service-
Workshop davon. Wenn aber zu Hause alles auseinander bricht, ist an dem Fortschritt wohl
doch nicht so viel dran.
Wir erwarten Verständnis von unseren Familien. Schließlich nehmen wir ja keine
Drogen mehr. Warum erkennen sie unsere Fortschritte nicht an? Begreifen sie nicht, wie
wichtig unsere Meetings, unser Dienst und unsere Teilnahme an der Gemeinschaft sind?
Unsere Familien werden die Veränderung in unserem Leben durch NA solange nicht
zu schätzen wissen, bis wir sie ihnen zeigen. Was hat sich denn verändert, wenn wir in der
gleichen Art und Weise zu einem Meeting davonjagen, wie wir es taten, um Drogen zu
nehmen? Wenn wir weiterhin die Bedürfnisse und Wünsche unserer Partner, Partnerinnen
und Kinder nicht beachten und unsere Verpflichtungen zu Hause nicht wahrnehmen, richten
wir nicht “unser tägliches Leben nach diesen Prinzipien” aus.
Wir müssen das Programm leben, wohin wir auch gehen und in allem, was wir tun.
Wenn wir wollen, dass das spirituelle Leben mehr als eine Theorie sein soll, müssen wir es
zu Hause leben. Wenn wir dies tun, bemerken die Menschen, mit denen wir unser Leben
teilen, bestimmt die Veränderung und sind dankbar, dass wir NA gefunden haben.
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Nur für Heute: Ich werde meine Genesung mit nach Hause nehmen
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund