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28 Feb.
bei FloGassManno
Heute will ich mich darauf konzentrieren, mich selbst sicher und zuversichtlich zu fühlen. Ich mache mir heute meinen eigenen Zeitplan bewusst.
 
ist Verdrängen schlimm? Nein, würde ich mal behaupten. Es ist ein Mechanismus der die Seele schützt. Und manchmal ist verdrängen die einzige Möglichkeit zu überleben. Und doch ist es wichtig hinzuschauen. Denn nur wenn ich merke das ich verdränge kann ich mir das Bewusst machen was dahinter steckt. Um dann wenn der Zeitpunkt gekommen ist den Vorhang zu lüften und Licht an das ganze zu lassen damit es sich auflöst.
 
Und das ich mir wirklich alles anschauen kann wenn die Zeit gekommen ist zeigt mir meine Erfahrung. Gefühle töten nicht und meine Seele ist stark und mutig. Sie will leben und zwar frei und unbeschwert. Deswegen gestalte ich mir mein Leben so das ich mich pudelwohl fühle.
 
Und genau darum geht es. Mir mein Leben so zu gestalten das ich mich darin wohlfühle. dann kann ch am besten wirken für alle. Dann kann ich wirklich ein produktives Mitglied dieser Gesellschaft sein.
 
Gruß Florian
 
 28. Februar - Verdrängungen aufgeben:
 
Es fällt schwer zu glauben, dass das, was wir glauben, unsere Gefühle verletzen kann. (Ovid)
 
Die meisten von uns, die auf dem Weg zur inneren Heilung sind, haben immer wieder Dinge verdrängt. Manche von uns haben sich diese Methode zur festen Gewohnheit gemacht.
 
Wir mögen Begebenheiten oder Gefühle aus unserer Vergangenheit verdrängt haben. Oder wir haben die Probleme anderer Menschen verdrängt; wir haben unsere eigenen Probleme, Gefühle, Gedanken, Wünsche oder Bedürfnisse
verdrängt.
 
Wir haben die Wahrheit verdrängt.
 
Verdrängung bedeutet, dass wir uns der Realität nicht stellen, weil diese Realität gewöhnlich Schmerzen bereitet. Mit der Auseinandersetzung wären Verluste verbunden: Verlust von Vertrauen, von Liebe, der Familie, möglicherweise einer Ehe, einer Freundschaft oder einer Traumvorstellung. Und es schmerzt bekanntlich, einen Menschen oder eine
Sache zu verlieren.
 
Mit der Verdrängung steht uns ein Schutzmechanismus, ein »Stoßdämpfer« für unsere Seele, zur Verfügung, der bewirkt, dass wir die Realität so lange nicht wahrnehmen, bis wir imstande sind, mit ihr umzugehen. Selbst wenn andere uns die Wahrheit ins Gesicht schleudern, werden wir sie erst dann annehmen, wenn wir innerlich dazu bereit sind.
 
Wir sind gleichermaßen starke und schwache Geschöpfe. Wir brauchen manchmal Zeit, um uns zu sammeln, um uns auf Handlungen vorzubereiten. Wir legen unsere Neigung zur Verdrängung nicht ab, wenn wir uns zwingen, etwas hinzunehmen; wir legen diese Neigung erst dann ab, wenn wir bereit sind, genügend innere Sicherheit und Stärke aufzubauen, um mit der Wahrheit umzugehen.
 
Auch das tun wir erst, wenn die Zeit reif dafür ist.
 
Wir müssen uns nicht dafür bestrafen, dass wir die Realität verleugnet haben; wir müssen lediglich uns selbst vertrauensvoll und stark lieben, damit wir jeden Tag etwas besser gerüstet sind, um der Wahrheit zu begegnen und mit ihr umzugehen. Wir nehmen die Realität wahr und reagieren auf sie - nach unserem eigenen Zeitplan und dem unserer
Höheren Macht, wenn wir dafür bereit sind. Wir brauchen uns wegen dieses Zeitplans von niemandem bestrafen zu lassen - auch nicht von uns selbst.
 
Wir werden wissen, was wir wissen müssen, wenn die Zeit reif dafür ist.
 
Heute will ich mich darauf konzentrieren, mich selbst sicher und zuversichtlich zu fühlen. Ich mache mir heute meinen eigenen Zeitplan bewusst.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
27 Feb.
bei FloGassManno
Ich bin gut wie ich bin und ich muss nie mehr jedem gefallen.
 
früher war ich jemand der nicht so richtig wusste für was ich stehe. Ich richtete meine Meinung anach dem aus was andere gerne hören wollten, setzte Masken auf um anderen zu gefallen, tat Dinge die komplett gegen meine Werte waren um dazu zu gehören... What a bullshit !!!
 
Das ist Gott sei Dank lange vorbei. Heute mache ich das was für mich und meine Familie gut ist.
Mir ist es wurscht ob mich jemand wegen meiner Art nicht mag. Das ist sowas von wichtig denn es trennt die Menschen von mir die mir nicht gut tun.
 
Für mich ist es heute wichtig einfach mein Ding zu machen. meine Werte und Prinzipien zu leben. Ein Guter zu sein und vor allem das ich abends in den Spiegel schauen kann und weiß alles ist Gut.
 
Ich mache mich heute nichte mehr abhängig von der Meinung oder dem Applaus anderer. ich kann heute im Feuer stehen und zwar Aufrecht und Gerade.
 
Gruß Florian
 
27. Februar - Anklang finden wollen um jeden Preis:

Kennst Du Menschen, die um jeden Preis Anklang finden wollen? Meistens erregen sie unser Missfallen. Die Gesellschaft eines Menschen, der sich auf den Kopf stellt, um anderen zu gefallen, ist häufig irritierend und beängstigend.

Anderen gefallen zu wollen, ist ein Verhalten, das wir uns angeeignet haben, um in unserer Familie zu überleben. Wir waren vermutlich nicht in der Lage, die Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten, die uns zustanden. Es war uns vielleicht verwehrt, uns selbst zu gefallen, uns selbst zu vertrauen und mit unserem Handeln Selbstvertrauen zum Ausdruck zu bringen.

Die Neigung, anderen gefallen zu wollen, kann offenkundig oder verdeckt sein. Wir bemühen uns um andere, reden unaufhörlich und wollen im Grunde eigentlich nur sagen: »Hoffentlich gefalle ich dir. «Oder wir gehen heimlich vor, treffen wichtige Entscheidungen, die nur darauf abzielen, anderen zu gefallen.

Die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen in Betracht zu ziehen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Beziehungen. Wir haben Verantwortung gegenüber Freunden, unserer Familie und unseren Arbeitgebern. Wir verspüren einen starken inneren Drang, liebevoll und fürsorglich zu sein. Wenn wir aber allen anderen um jeden Preis gefallen wollen, schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Wir erregen damit das Missfallen anderer und ärgern uns darüber, dass unsere Bemühungen nicht zum geplanten Ergebnis führen. Man fühlt sich am wohlsten mit Menschen, die rücksichtsvoll mit anderen umgehen, aber letztlich sich selbst gefallen.

Hilf mir, Gott, meine Ängste aufzuarbeiten und allmählich mir selbst zu gefallen.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
26 Feb.
bei FloGassManno
"Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen."
 
Wer kennt sie nicht die liebe Coabhängigkeit . Auch hier heißt es loslassen von Kontrollzwang. Loslassen von dem Gedanken mein weißes besser was für den anderen gut ist. Das ständig um andere kümmern ist ja auch ein wunderbares Mittel um von sich selbst abzulenken. Also die Dinge die in meinem leben schief laufen auf die Defizite anderer zu projizieren. Das bewirkt einen verschleierten Blick eine Zone Seele und etwas was ich nicht mehr möchte. Durch Coabhängigkeit verschleiert ich den Blick auf mich selbst. Somit können sich Themen alte Charaktermängel und Verhaltensweisen ein nisten und im Dunkeln wirksam werden. Somit ist meine Selbstreflektion eingetrübt und ich kann nicht früh genug gegensteuern wenn's mir schlecht geht.
Deswegen faste ich heute von meiner Coabhängigkeit und wende mich mir und meinen Problemen zu. Mit denen habe ich genug zu tun, für die brauche ich alle meine Kraft. Damit vertraue ich meinen lieben und entlasse sie in ein selbstbestimmtes Leben.
Gruß Florian
 
26. Januar - Fallen vermeiden:
 
Wir können lernen, uns keine ungesunden, selbstzerstörerischen Verhaltensweisen in Beziehungen anzugewöhnen. Dazu gehören die übermäßige Fürsorge für andere Menschen, die Kontrolle, die wir ihnen gegenüber ausüben, die Herabwürdigung unserer eigenen Person und die Neigung, den Lügen zu vertrauen.
 
Wir können lernen, auf Fallen zu achten, sie zu erkennen und ihnen auszuweichen.
 
Menschen tun entweder bewusst oder unbewusst Dinge, die uns zu dem selbstzerstörerischen Verhalten veranlassen, das wir Co-Abhängigkeit nennen. Solche Fallen sind allerdings häufig zu durchschauen und ihre Folgen vorhersehbar.
 
Jemand macht Andeutungen oder klagt über ein Problem, wissend oder hoffend, dass wir dadurch in die Falle gelockt werden und uns seiner annehmen. Das ist Manipulation.
 
Wenn Menschen auf uns zukommen, sich in Andeutungen ergehen oder seufzen und dann scheinbar schüchtern abwinken: "Ach, lass nur; es wird schon gehen. Mach dir bloß keine Sorgen", so ist das ein Spiel, das es zu durchschauen gilt. Wir sind drauf und dran, in das Problem hineingezogen zu werden, wenn wir das zulassen.
 
Wir können lernen, von anderen zu verlangen, dass sie uns direkt um das bitten, was sie wünschen und brauchen.
 
Wie lauten die Worte, was sind die Zeichen, Blicke, Andeutungen, Anhaltspunkte, die uns in ein vorhersehbares und häufig
selbstzerstörerisches Verhaltensmuster hineinziehen?
 
Was erweckt unser Mitgefühl? Unser Schuldgefühl? Unser Verantwortungsgefühl gegenüber anderen?
 
Unsere Stärke ist unsere Fürsorge für andere. Unsere Schwäche besteht darin, dass wir die Menschen, mit denen wir zu tun haben, oft unterschätzen. Sie wissen, was sie tun. Es ist Zeit, dass wir unsere naive Meinung über die Hilflosigkeit anderer revidieren: Menschen verfolgen ihre Pläne in ihrem, nicht in erster Linie in unserem Interesse.
 
Und wir wollen unser eigenes Gewissen prüfen. Stellen wir Fallen auf, versuchen wir durch Blicke und Andeutungen andere in die Falle zu locken? Wir müssen unbedingt darauf achten, dass wir mit anderen in direkter und ehrlicher Form umgehen, statt von ihnen unsere Rettung zu erwarten.
 
Wenn jemand etwas von uns will, müssen wir dafür sorgen, dass dieser Mensch uns direkt darum bittet. Das gleiche müssen wir von uns verlangen. Wenn jemand einen Köder auswirft, müssen wir noch lange nicht danach schnappen.
 
Heute will ich mir die Köder bewusst machen, die mich zu übermäßiger Fürsorge verleiten und mich in der Opferrolle zurücklassen. Ich wehre mich gegen Andeutungen, Blicke und Worte, die mich in die Falle locken, und fordere die Direktheit und Ehrlichkeit, die ich genauso verdiene wie andere Menschen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund