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31 Okt.
bei FloGassManno
" Unsere Ungeduld weicht allmählich der Erkenntnis, dass die schnellste und praktischste Lösung nicht immer die beste ist. Auch heute mag unsere größte Versuchung darin liegen, nach den schnellen Lösungen zu greifen, anstatt zuzulassen, dass wir mit kleinen, aber bedeutsamen Schritten vorankommen "
 
zu erkennen das meine Genesung ein Weg voller kleiner Schritte ist. Das ich nicht die taktig meiner Drogensucht anwenden kann. Das nicht sofort befriedigung, erfüllung ja Genesung eintritt. das hat mir am Anfang viel Geduld und Kraft abverlangt. Ich habe auf Biegen und Brechen versucht das bestmöglich aus meinem Leben herauszuholen. Doch merkte ich bald ich das dieser Weg nicht der richtige ist. Ich entwickele mich mein Leben meine Spiritualität langsam step by step. Gehe jeden Tag meine Schritte und wachse langsam. Genau das ist der Weg den ich gehe. ich lasse meiner Seele Ihren Ryhtmus. So wachse ich in dem mir angemessenen Zeitrahmen. Ohne mich zu überfordern, ohne mich zu langweilen. Eben ganz genau mein Tempo.
 
Nur für Heute übe ich Geduld. Geduld mit mir und meinem Weg. Ich habe erkannt das es nicht darum geht schnellst möglich zu genesen sondern mir Zeit zu lassen damit higher power auch mit wirken kann.
 
Gruß Florian
 
31. Oktober
 
Oberflächlichkeit ist das Laster unserer Zeit. Mit dem Bekenntnis zur schnellstmöglichen Befriedigung handeln wir uns gleichzeitig unser größtes spirituelles Problem ein.
Richard J. Foster
 
Auf unserer Suche nach einer Wunderheilung, Patentlösungen und dem schnellen Glück haben wir einen Lebensstil entwickelt, mit dem wir uns viele Chancen verbauen.
 
Wenn wir es zum Beispiel nicht schaffen, die Missverständnisse und Schwierigkeiten in einer Beziehung zu klären und schnell aufgeben, erleben wir nie die Freuden wirklich tiefen Verständnisses. Unsere spirituelle Entwicklung vollzieht sich schrittweise in kleinen, aber bedeutsamen Wachstumsschüben, die uns im Laufe der Zeit stabilisieren.
 
Unsere Ungeduld weicht allmählich der Erkenntnis, dass die schnellste und praktischste Lösung nicht immer die beste ist. Auch heute mag unsere größte Versuchung darin liegen, nach den schnellen Lösungen zu greifen, anstatt zuzulassen, dass wir mit kleinen, aber bedeutsamen Schritten vorankommen. Sollte ich heute eine Enttäuschung erleben, werde ich darüber nachdenken, ob sie womöglich mit meinem Wunsch nach schnellen Lösungen zusammenhängen könnte.
 
Manchmal genügt es, wenn wir ehrlich gegen uns selbst und ein stiller Beobachter der Geschehnisse sind.
 
Ich will daran glauben, dass die Zeit für mich arbeitet und mich wertvolle Dinge lehrt.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
29 Okt.
bei FloGassManno
"Genesung bedeutet, allmählich seinen Pessimismus aufzugeben und mehr und mehr das Risiko einzugehen, daran zu glauben, dass auch uns Gutes widerfahren wird."
 
Ja es sind die Zeiten vorbei als ich vermuten musste, dass hinter jeder Wegbiegung einer mit einem Knüppel steht.!!! Mich im negativen Jammertal aufzuhalten ist leicht denn dann kann ich alle schuld auf andere Menschen Institutionen, den Staat schieben. Doch wenn ich Anfange Verantwortung zu übernehmen, mein leben schritt für schritt in die Hand nehme. mich und mein jetzt verantwortlich entwickle, dann entsteht da ein Flow an positiven guten Dingen die dann auch eintreten und mir zeigen - ja auch ich darf auf der Sonnenseite wandeln.
Dieses schreiben meiner Texte jeden Morgen ist so eine Handlung die ihre positive Wirkung auf mich zeigt, mein tägliches beten und meditieren bringt mich zu mir, schenkt mir Frieden.
Ich kann heute alles schaffen, kann alle Konflikte aushalten und mich neu orientieren.
Fehler zu machen bedeutet zu wachsen, sich zu entwickeln--- Fehler machen ist sexy.
 
Gruß Florian
 
29. Oktober
Es ist sinnlos, von Optimismus oder Pessimismus zu sprechen. Man muss sich nur eines merken: Wenn einer im Kartoffelacker seine Arbeit gut tut, gedeihen die Kartoffeln. Und wenn einer auf der Welt seinen Beitrag nach bestem Vermögen leistet, gedeihen die Menschen. Das ist die Realität - der Rest ist Schall und Rauch!
Danilo Dolci
Oft stecken wir derart im Sumpf unserer pessimistischen Einstellung, dass wir gar nicht merken, dass wir selbst diese Haltung gewählt haben! Was wollen wir damit bezwecken?
Oft halten wir an unserem Pessimismus regelrecht fest. Dann suchen wir in der Welt - oder bei Gott! - einen winzigen Hoffnungsschimmer.
Genesung bedeutet, allmählich seinen Pessimismus aufzugeben und mehr und mehr das Risiko einzugehen, daran zu glauben, dass auch uns Gutes widerfahren wird.
Jeder kann die Ergebnisse seiner Bemühungen erkennen. Wenn wir ernsthaft an uns arbeiten und unserem Programm treu sind, wachsen und reifen wir. Das ist eine Tatsache, die wir in unserem eigenen Leben und im Leben anderer bestätigt finden.
Unsere Arbeit ist nicht immer einfach. Oft wünschen wir uns, wir kämen auch ohne Anstrengung weiter oder könnten eine Ausrede finden, damit wir es erst gar nicht zu versuchen bräuchten.
Wenn wir uns jedoch umschauen, sehen wir überall Menschen, deren Einsatz durch ein erfülltes Leben belohnt wird.
Ich bitte Gott, mich von meinem Pessimismus zu befreien, damit ich weiter an mir arbeiten kann.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
28 Okt.
bei FloGassManno
"Um unser Verhalten zu ändern, müssen wir das Bild akzeptieren, das unsere Höhere Macht von uns hat. Sie sieht in uns Menschen, die ihre Genesung verdient haben und ihrer würdig sind."
 
anerkennen das ich ein wunderbarer Mensch bin, das ich es wert bin ein Leben voller Freude und Liebe zu führen. Das nicht hinter jeder Ecke jemand steht, der mir eins mit der Keule verpasst. Ja loslassen auch hier von Selbstbesessenheit. Ich bin es nicht um den sich die Welt dreht. Ich darf aber meine Einstellung mir selbst gegenüber so ändern das ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin. Nur wenn ich mit mir im reinen bin, mir gutes tue mich liebe, dann kann ich das auf andere abstrahlen. Nur dann bin ich fähigmir eine Umgebung zu erschaffen in der es sich lieicht und angenehm leben lässt.
Genau darum geht es mir ja. Ich brauche ein umfeld in dem ich gedeihen kann. Das ist ganz wichtig zu verstehen. Durch das justieren meiner Einstellungen ziehe ich Menschen in mein Leben die gleich Leben und stoße andere ab, die nicht auf meiner Wellenlänge schwimmen.
Heute will ich ganz speciell darauf achten das ich es mir erlaube einen gesunden und klaren Weg zu gehen. Ich will Achtsam mit mir sein und alles was mich auf diesem weg stört und hindert ausräumen. Ich bin es mir Wert liebvoll mit mir und meine Umgebung zu sein.
 
Gruß Florian
 
 
28. Oktober
 
Oft ist unser Vertrauen nicht absolut. Wir sind nicht sicher, ob Gott uns hört, denn wir halten uns für ein wertloses Nichts. Genau diese Haltung ist jedoch lächerlich und die Ursache unserer Schwäche. Auch ich selbst hatte einmal diese Einstellung.
Julian von Norwich
 
Viele Menschensind zutiefst davon überzeugt, sie seien es nicht wert, geheilt zu werden. Manche gehen so weit, gegen ihre eigene Genesung anzukämpfen.
 
Anscheinend schaffen wir es trotz aller positiven Seiten unserer Genesung oft nicht, uns mit uns selbst abzufinden und anzufreunden. Das ist nicht überraschend, wenn wir bedenken, wie viele Jahre unseres Lebens wir selbst zerstörerisch gelebt haben. In dieser Zeit wurden wir von anderen Menschen schlecht behandelt, trieben Missbrauch mit uns selbst und nutzten andere aus. Dies war zwar krankhaft, doch es gab uns das Gefühl besonderer Herrschaft.
 
Ein solches Verhalten ist alles andere als förderlich für das, was sich jetzt an uns vollzieht: unsere Genesung, die wir verdient haben, und die viel Positives mit sich bringt. Es ist wirklich überflüssig, alle Nachteile von früher weiterhin in Kauf nehmen zu wollen, nur weil wir daran gewöhnt sind!
 
Um unser Verhalten zu ändern, müssen wir das Bild akzeptieren, das unsere Höhere Macht von uns hat. Sie sieht in uns Menschen, die ihre Genesung verdient haben und ihrer würdig sind. Sobald es uns gelingt, unsere Minderwertigkeitsgefühle beiseite zu lassen, ebnen wir uns den Weg zur vollständigen Heilung.
 
Heute will ich für die Früchte meines neuen Lebens offen sein.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund